Jenson Button: Rätselhafte Vibrationen
Jenson Button auf dem Yas Marina Circuit.
Mit der unheimlichen Leichtigkeit des Formel-1-Weltmeister-Seins wollte sich [*Person Jenson Button*] beim WM-Finale auf die Pole-Position hauen. Daraus wurde nichts – noch hinter seinem Stallgefährten Rubens Barrichello ist der Engländer auf Startplatz 5 zu finden.
«Das ganze Training lang war mein Auto schnell», meint er, und die Trainings-Platzierungen geben ihm Recht: Zweiter am Freitagmorgen, Dritter am Nachmittag, Erster am Samstagmorgen, Zweiter in Quali 1, Dritter in Quali 2 – aber dann nur Fünfter? Was war da los?
Jenson: «So bald ich die Bremsen nur antippte, hatte ich massive Vibrationen. Entweder es handelt sich um ein Problem mit den Scheiben und Zangen oder eines der Auswuchtgewichte an einem Reifen fehlte. Was immer es ist – ein Rennen könnte ich so jedenfalls nicht durchfahren.»
«Die Strecke selber macht riesigen Spass, daher wurmt es mich, dass ich nicht mit Lewis in der ersten Startreihe stehen kann. Unser Ziel ist es nun, ihm Morgen auf den Zahn zu fühlen.»