Daniel Ricciardo zu Ausstieg Red Bull: Positiv denken

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo ist Optimist

Daniel Ricciardo ist Optimist

​Der dreifache Grand-Prix-Sieger Daniel Ricciardo will noch gar nicht daran denken, was passiert, wenn Red Bull die Formel 1 verlässt: «Ich glaube fest daran, dass sich eine Lösung finden lässt.»

Die Ansage ist deutsch und deutlich: Ohne einen konkurrenzfähigen Motor wird es Red Bull künftig in der Formel 1 nicht mehr geben. «Mr. Red Bull» Didi Mateschitz zieht lieber seine Rennställe Red Bull Racing und Toro Rosso ab, als mit zweitklassigem Material erneut hinterher zu fahren.

Die vier Red-Bull-Fahrer bleiben erstaunlich ruhig. RBR-Pilot Daniil Kvyat hat unlängst gemeint: «Es bringt nichts, sich Sorgen zu machen. Ich konzentriere mich ganz auf meinen Job, alles andere liegt nicht in meiner Hand.»

Sein Red Bull Racing-Stallgefährte Daniel Ricciardo sagt gegenüber Sky Sports News: «Um ehrlich zu sein, bin ich nicht besorgt. Gewiss, wir sind in einer Situation, die wir lösen müssen, aber wir haben noch immer Zeit. Ich spüre viel Sehnsucht im Team, im nächsten Jahr mit einem konkurrenzfähigen Wagen im Feld zu sein, also vertraue ich darauf, dass wir nicht nur eine Lösung finden, sondern auch, dass wir bei der Musik sein werden.»

Ricciardo ist nicht der Meinung, dass Mercedes und Ferrari eine Zusammenarbeit mit Red Bull Racing fürchten müssen, vielmehr sollte man das als Herausforderung annehmen: «Nehmen wir Mercedes. Klar ist es schön, wenn man 18 Monate lang gewinnt, aber es wäre doch umso schöner, wenn die Konkurrenz etwas reichhaltiger wäre. Ich bin sicher, die Top-Teams um uns herum wollen diese Herausforderung, also wird es passieren, da bin ich mir ganz sicher.»

«Noch ist nichts bestätigt, aber ich bin mir sicher, dass wir eine Lösung finden. Ich habe alle Zuversicht, dass wir auch nächstes Jahr am Start stehen.»

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