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Fernando Alonso: Aufwärtstrend in Spa-Francorchamps

Von Mathias Brunner
Jenson Button und Fernando Alonso

Jenson Button und Fernando Alonso

​Der Spanier Fernando Alonso und der Engländer Jenson Button, die beiden Weltmeister von McLaren-Honda, schwärmen vom kommenden Einsatz auf dem belgischen Kurs Spa-Francorchamps.

Fernando Alonso gerät bei den Stichworten Spa und Francorchamps ins Schwärmen: «Spa ist einfach ein unfassbarer Kurs und verdient seinen Ruf als legendäre Rennstrecke vollauf. Mehr als siebzig Prozent der Strecke gibst du Vollgas. Von der Theorie her vielleicht keine Strecke, die auf uns zugeschnitten ist, aber es gab in dieser Saison schon die eine oder andere Rennbahn, auf welcher wir besser abgeschnitten haben als uns das zugetraut worden wäre.»

«Die Runde ist sehr lang, mit zwei Highspeed-Passagen und einem engeren Teil. Du musst eine gute Balance zwischen Abtrieb und Windschlüpfigkeit finden. Bislang haben sich die im Werk errechneten Daten gut mit den später auf der Rennstrecke gewonnen Erkenntnissen gedeckt, von daher blicke ich dem Wochenende optimistisch entgegen.»

«Du musst sehr viele Faktoren mit einrechnen auf diesem Kurs – Strategie, Reifen, Spritverbrauch, Einsatz der elektrischen Energie, und dann ist da natürlich immer auch das oft launische Wetter. Diese Strecke wirft dir immer etwas Unvorhergesehenes entgegen, es gibt oft irgend ein Drama, du musst jede Gelegenheit beim Schopf packen.»

«Ich selber fühle mich nach der Sommerpause frisch und voller Tatendrang. Ich verbrachte einige Zeit in meiner Heimat Asturien und auf meiner Kartstrecke, dann bin ich nach Kalifornien gereist, wo ich gut trainieren konnte. Ich hatte viel Zeit, um über unsere Fortschritte in der ersten Saisonhälfte nachzudenken. Es geht vorwärts, und klar wollen wir diesen Schwung verstärken.»

Jenson Button sagt unumwunden: «Ich liebe Spa. Eau Rouge ist eine der wenigen Kurven, welche von Fans und Fahrern gleichermassen verehrt wird. Und tatsächlich – das Gefühl, hier gut durchzupfeilen, ist einfach unvergleichlich. Spa ist für die Technik hart, ausfallreiche Rennen sind keine Seltenheit.»

«Ich benutze in Belgien meist das eigene Motorhome, auf diese Weise kann ich auch von der tollen Atmosphäre etwas mitnehmen. Die Fans sind überdurchschnittlich leidenschaftlich und fachkundig.»

«Ich kann es nicht erwarten, wieder zu fahren. Ich habe die meiste Zeit in den USA verbracht, aber gleichzeitig habe ich auch verfolgt, was die britischen Olympia-Teilnehmer in Rio so gemacht haben.»

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