Vettel vertraut Renault
Sebastian Vettel (rechts) mit Teampartner Mark Webber
Sebastian Vettel hat kein Magengrummeln, wenn er an die motorische Ausgangslage für 2010 denkt. Im Vorjahr hatten er und sein Team Red Bull Racing mehrere Defekte am Achtzylinder des Partners Renault hinnehmen müssen, was den Heppenheimer im Titelkampf wertvolle Punkte kostete.
Aber Vettel denkt positiv: «Man konnte am Jahresende schon einen Aufwärtstrend sehen. Wir mussten zwar die Motoren schonen, kamen aber ohne weitere Pannen und ohne Strafe durch die Saison.»
Hätte Vettel eine neue Maschine mehr benötigt, wäre er bestraft worden. Aber der Renault V8 hielt durch: «Das war sehr gut und von da an war die Standfestigkeit kein Problem mehr. Ich erwarte von dieser Seite her keine Probleme.»
Seine Renault-Maschine gilt als überaus verbrauchsarm, was sich angesichts eines neuen Reglements (Nachtankverbot) als entscheidender Wettbewerbsvoteil heraustellen könnte.