Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

Pruett/Rojas als lachende Dritte

Von Guido Quirmbach
Die 01 war am Ende wieder auf 1

Die 01 war am Ende wieder auf 1

Die Grand Am Seriensieger waren erneut erfolgreich, profitierten aber vom Gerangel der Konkurrenz.

Pole-Setter Ricky Taylor übernahm gleich nach dem Start in Daytona die Führung und konnte sich auch deutlich absetzen. Dahinter gab es einen längeren Kampf zwischen Memo Rojas und Jon Fogarty, den der Gainsco-Pilot für sich entschied. Beim Restart nach der ersten Gelbphase dann fiel die Entscheidung: Fogarty schob sich im Infield unter das Heck des SunTrust-Ford von Taylor und schickte diesen in die Leitplanke. Zwar konnte der Schaden schnell repariert werden, mehr als Platz 9 war aber nicht mehr drin.

Doch auch der Sündenbock Fogarty kam nicht ungeschoren davon, erst gab es eine «Drive through» Strafe wegen vermeidbarem Kontakt, dann fuhr er in der Boxengasse zu schnell und durfte nochmals antreten. Danach war der Wagen nur noch schwer zu fahren und wurde 7.

Nutzniesser waren die Seriensieger Memo Rojas / Scott Pruett aus dem Ganassi-Team, die von nun an kaum noch ernsthafte Konkurrenz hatten. Zweite wurden Forest/Dalziel auf einem BMW-Riley von Starworks-Racing, das Podium komplettierte der Shank-Riley von Pew/Negri jr.

Im Training hatte Porsche nichts zu lachen, aber im Rennen sind die 911 immer noch eine Macht. RJ Valentine / Andy Lally bogen im TRG-997 GT3 Cup als erste in die Victory-Lane. Lally rang am den BMW von Bill Auberleen/Joey Hand/Paul Dalla Lan nieder und sicherte sich seinen dritten Saisonsieg. Rang 3 ging an Davis/Liddell, im Camaro, die wegen eines Motorwechsels nach dem Training von ganz hinten starten mussten.

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