24h Daytona: Staraufmarsch beginnt

Von Oliver Runschke
McNish und Dalziel im vergangenen Januar in Daytona

McNish und Dalziel im vergangenen Januar in Daytona

Die europäischen Sportwagenstars nehmen ihre Plätze für die 24h von Daytona ein.

Die 24h von Daytona stehen Ende Januar im Kalender und die ersten Fahreraufgebote sind komplett. Wie üblich verstärken sich die Grand-Am-Teams für das Highlight gleich zum Saisonstart mit einem ganzen Rudel europäischer Sportwagenstars.

Das Starworks-Teams von Peter Baron, im vergangenen Januar als Zweite nur knapp dem siegreichen Shank-Riley-Ford unterlegen, setzt im Riley-Ford wiederum auf Audi-Werksfahrer Allan McNish, Grand-Am-Vizechampion Ryan Dalziel und Finanzier Alex Popow. Dazu stößt als Vierter Fahrer Sébastien Bourdais. Bourdais startet bereits in diesem Jahr bei einigen Rennen für Starworks, Popow und der Franzose siegten im vergangenen Juli gemeinsam beim Lauf in Indianapolis.

Ein Fahrer aus dem diesjährigen Starworks-Daytona-Quintett macht sich unterdessen selbstständig. Enzo Potolicchio, mit Starworks in der Grand-Am und im HPD-ARX-03b in der LMP2 der WEC erfolgreich, zieht unter dem Namen 8Star sein eigenes Team auf. 8Star wird mit dem HPD den LMP2-Titel von Potolicchio in der WEC verteidigen und zudem mit einem Daytona Prototypen in der Grand-Am starten, dazu hat Potolicchio einen Corvette-DP bestellt.

Das Team operiert aus der ehemaligen Werkstatt von Champion Racing in Pompano Beach. Potolicchio hat offenbar ein Herz für ehemalige Peugeot-Werkspiloten, für das «Rolex 24» holt sich der Venezolaner Stéphane Sarrazin, Nicolas Minassian und Pedro Lamy an Bord. Die drei ehemaligen Peugeot-Werksfahrer treten übrigens in Daytona erst zum zweiten Mal gemeinsam an, nur bei den 12h von Sebring 2008 teilten sich der beiden Franzosen und der Portugiese in der Vergangenheit einmal einen Peugeot 908.

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