Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

Vorentscheidung in Utah

Von Oliver Runschke
Vierter Saisonsieg für Fogarty/Gurney

Vierter Saisonsieg für Fogarty/Gurney

Der Zieleinlauf in Salt Lake City glich dem Meisterschaftsstand, Fogarty/Gurney siegten vor Angelelli/Frisselle und Pruett/Rojas

Einen entscheidenden Schritt in Richtung Titel machten [*Person Alex Gurney*] und [*Person Jon Fogarty*] beim Grand-Am-Rennen auf dem Miller Motorsport Park in Salt Lake City. Mit einer dominanten Vorstellungen sicherten sich die beiden Gainsco-Riley-Pontiac-Piloten ihren vierten Saisonsieg. Zweite wurde Max Angelelli/Brian Frisselle (SunTrust-Dallara-Ford) vor den amtierenden Meistern Scott Pruett/Memo Rojas (Ganassi-Riley-Lexus)

Timo Bernhard und Romain im Penske-Porsche-Riley belegten Platz vier. Nachdem Bernhard in der ersten Rennhälfte zeitweise in Führung lag, war der Porsche-Werksfahrer mit Platz vier nicht zufrieden: «Beim Fahrerwechsel haben wir ein paar Sekunden verloren, weil ich Schwierigkeiten hatte, das Funkkabel an meinem Helm auszustöpseln. Schade, wir waren, wie schon in Montreal, nahe daran zu gewinnen.»

Mit dem Sieg verschaffen sich Fogarty/Gurney etwas Luft in der Fahrermeisterschaft vor dem Finale in Miami Mitte Oktober. Die beiden Gainsco-Piloten liegen acht Punkte vor Angelelli/Frisselle und zehn Zähler vor Pruett/Rojas.

In der GT-Klasse schafften es Dirk Werner und Leh Keen im Farnbacher Loles-Porsche nicht, die Meisterschaft vorzeitig für sich zu entscheiden. Nach einer Kollision wurden Keen/Werner Sechste, es siegt der Speedsource Mazda RX-8 von Assentato/Sehgal vor dem TRG-Porsche von Lally/Schroeder und dem Pontiac von Collins/Edwards.

«Ich hatte ein wirklich gutes Auto und es wäre natürlich schön gewesen, schon als Meister nach Miami zu fahren», sagte Dirk Werner. «Ich hatte es in der Hand, den Titel für uns zu sichern. In der Situation, die zur Kollision führte, hätte ich besser zurückgesteckt. Doch leider habe ich das zu spät erkannt.»

Zum Finale reisen Werner und Keen dennoch mit einem komfortablen Vorsprung von 30 Punkten auf Kelly Collins.

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