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Matchball für Dirk Werner

Von Oliver Runschke
Dirk Werner steht vor dem zweitem GT-Titel

Dirk Werner steht vor dem zweitem GT-Titel

Dirk Werner kann sich am Wochenende in Salt Lake City bereits vorzeitig seinen zweiten Meistertitel in der GrandAm-GT sichern.

Beim vorletzten GrandAm-Lauf in Utah können [*Person Dirk Werner*] und sein Teamkollege [*Person Leh Keen*] sich bereits vorzeitig die GrandAm-GT Meisterschaft sichern. Werner und Keen haben bei zwei noch ausstehenden Rennen einen 35 Punkte Vorsprung auf [*Person Kelly Collins*] (Pontiac). Kommen die beiden Farnbacher Loles-Porsche-Piloten in Utah vor dem Pontiac ins Ziel, müssen Werner/Keen beim Finale in Miami lediglich je 30 Minuten im Porsche 997 GT3 Cup GrandAm sitzen, um den Titel in der Tasche zu haben. Werden Werner/Keen auf dem Miller Motorsport Park in Utah mindestens Vierte in der GT-Klasse, ist Ihnen der Titel ohnehin nicht mehr zu nehmen. Für Werner wäre es der zweite GT-Titel in der GrandAm nach 2007.

Auf der Jagd nach dem Titel hat Farnbacher Loles auch den zweiten Porsche nochmals stark besetzt. Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler unterstützt Eric Lux, der ebenfall noch über mathematische Titelchancen verfügt.

Wesentlich enger als in der GT-Klasse geht an der Spitze des Klassements des Daytona-Prototypen zu. Nach Ihren Sieg beim letzten Rennen in Montréal teilen sich Max Angelelli/Brian Frisselle (Suntrust-Dallara-Ford) die Tabellenführung mit Alex Gurney/Jon Fogarty (Gainsco-Riley-Pontiac). Mit fünf Punkten Rückstand sind auch die amtierenden Champions Scott Pruett und Memo Rojas (Ganassi-Riley-Lexus noch in Schlagdistanz.

Auf der Jagd nach Ihrem ersten Saisonsieg sind weiterhin die in der Meiterschaft drittplatzierten Timo Bernhard und Romain Dumas. In Montréal erzielten die beiden Porsche-Werksfahrer ihr bislang bestes Ergebnis mit Rang zwei, nun soll endlich der lang erwartete erste Sieg im Penske-Riley-Porsche folgen.

«Noch nie in dieser Saison waren wir so gut unterwegs. Wir wissen, dass wir jetzt aus eigener Kraft gewinnen können. Das ist eine neue Motivation für die gesamte Mannschaft», sagt Timo Bernhard. Romain Dumas ist ebenfalls guter Dinge: «Vielleicht holen wir ja noch den Sieg, auf den wir alle schon so lange warten. Das ganze Team, das nie aufgegeben und immer an sich geglaubt hat, hätte ihn zweifellos verdient.»

Zumindest auf der technischen Seite sind die Voraussetzungen für den ersten GrandAm-Sieg von Bernhard/Werner gegeben, seit dem letzten Rennen darf der Porsche-Boxer 9600 U/min drehen, so hoch wie noch nie zuvor in dieser Saison.

Überschaubar ist das Starterfeld für das 2:45h lange Rennen auf dem Miller Motorsport Parks. Nur 23 Fahrzeuge (11 DP, 12 GT) werden das Rennen aufnehmen, ein neuer Negativrekord für die GrandAm. 

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