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Steven Labouyrie: Hüfte ausgekugelt – wieder daheim
Der auf dem Westfalenring in Lüdinghausen schwer gestürzte Franzose Steven Labouyrie wurde mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen. Jetzt ist er wieder daheim in Südfrankreich.
Grasbahn
Steven Labouyrie kugelte sich bei seinem Sturz die Hüfte aus
Im Artikel erwähnt


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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Auftritt von Steven Labouyrie beim 83. Internationalen Grasbahnrennen in Lüdinghausen war alles andere als glücklich und endete für den Franzosen aus Pujols-sur-Ciron nahe Bordeaux am Ende im Krankenhaus. Schon im ersten Lauf hatte er einen Ausfall zu beklagen und im zweiten wurde er disqualifiziert. In seinem dritten Heat kreuzte der junge Fahrer Mitte der Startkurve die Bahn des Niederländers William Kruit, touchierte dessen Hinterrad und verlor anschließend die Kontrolle über sein Bike.
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Nach dem Einschlag in die Airfences wurde Labouyrie auf die Bahn zurückgeschleudert und überschlug sich dort mehrfach. Das medizinische Personal war sehr schnell zur Stelle und versorgte den Verletzten, der bei Bewusstsein war. Die Verantwortlichen entschlossen sich dann, den Weitertransport des Verletzten mit dem Rettungshubschrauber des ADAC zu veranlassen. So geschah es auch. Später wurde bekannt, dass sich Steven Labouyrie bei seinem Sturz die Hüfte ausgekugelt hatte. Wie der AMSC Lüdinghausen jetzt bekannt gab, ist der Franzose nach der Behandlung im Krankenhaus wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Steven Labouyrie gehört zu Frankreichs Speedway-Team U23 und fuhr für sein Land 2023 auch beim Longtrack of Nations in Roden (NL), wo er acht Punkte holte. Seine Karriere begann unglücklich. Als 13-Jähriger riss er sich Ende 2015 bei einem Sturz in Lelystad (NL) beim Speedway die Kreuzbänder an beiden Knien durch.
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Ergebnisse Grasbahnrennen Lüdinghausen:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Solo: 1. Paul Cooper (GB), 23 Vorlaufpunkte. 2. William Kruit (NL), 22. 3. Stephan Katt (D), 19. 4. Christian Hülshorst (D), 19. 5. Fabian Wachs (D), 14. 6. Julian Bielmeier (D), 14. 7. Jens Benneker (D), 12. 8. Timo Wachs (D), 8. 9. Jarno de Vries (NL), 7. 10. Chad Wirtzfeld( GB), 16. 11. Arran Butcher (GB), 6. 12. Steven Labouyrie (F), 0. B-Finale: 1. Bielmeier, 2. F. Wachs, 3. Benneker, 4. T. Wachs, 5. De Vries, 6. Wirtzfeld (a), 7. Butcher (a). A-Finale: 1. Cooper, 2. Kruit, 3. Katt, 4. Hülshorst, 5. F. Wachs, 6. Bielmeier, 7. Benneker (a). Bahnrekord : 1. Cooper, 119,94 km/h. 2. Hülshorst, 116,16 km/h.
Seitenwagen: 1. Wilfred Detz/Bridget Portijk (NL), 15 Punkte. 2. Mike Frederiksen/Jette Maersk (DK), 13. 3. Ole Möller/Sindy Viragos (D), 12. 4. Jan Kempa/Sina Stickling (D), 11. 5. Arne Friskovec/Sarah Strzewinski (D), 9. 6. Nicole Standke/Resi Hölper (D), 7. 7. Josh Goodwin/Scott Goodwin (GB), 4. 8. Thomas Buß/Alex Herrmann (D), 4. Finale: 1. Detz/Portijk. 2. Frederiksen/Maersk. 3. Möller/Viragos. 4. Kempa/Stickling. 5. Standke/Hölper. 6. Buß/Herrmann.
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