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Matthijssen-Geschwister siegen mit Maximum

Von Rudi Hagen
Geschwister Matthijssen unterwegs zum Sieg

Geschwister Matthijssen unterwegs zum Sieg

Strassen-Sidecar-Weltmeister Adolf Hänni war als Gast vor Ort und bewunderte seine Offroad-Kollegen.

Vier Läufe, vier Siege – das war die lupenreine Bilanz von William und Nathalie Matthijssen in der Seitenwagen-Konkurrenz beim Vatertagsrennen in Lüdinghausen. «Wir haben im Training mit den Tücken unseres neuen Getriebes gekämpft», sagte der Niederländer am Rande der Siegerehrung im Gespräch mit SPEEDWEEK, «dann haben wir wieder unser altes eingebaut und schon lief alles perfekt. Ich liebe diese Veranstaltung hier in Lüdinghausen. Da sind schon beim Training mehr Zuschauer zugegen als in den Niederlanden bei den Rennen.»

Mehr als 8000 Fans waren bei besten äusseren Bedingungen an den Westfalenring gekommen. Sie sahen die Niederländer Sven Holstein und Henk Auwema am Ende auf Platz 2. Den hatten sich auch Oliver Wehrle und Beifahrer Peter Lehmann gewünscht, aber das Doppel aus Furtwangen musste im dritten Durchgang einen Ausfall wegen eines defekten Vergasers hinnehmen. Wehrle: «Wir haben gut gekämpft und sind mit unserer Leistung zufrieden.»

Die Siegerehrung nahmen Adolf Hänni und Dieter Eilers aus der Strassen-Sidecar-WM und -IDM vor. Beide waren der Einladung von Albert Raesfeld, dem Vorsitzenden des AMSC Lüdinghausen gefolgt und aus Thun in der Schweiz und Wiesmoor in Ostfriesland angereist. «Eine tolle Veranstaltung», lobte Hänni, der Beifahrer des zweifachen Weltmeisters Pekka Päivärinta, «die Fahrer haben echt Mut, sich hier so in die Kurve rein zu hauen. Ich würde da gerne mal mit dem Matthijssen im Beiwagen mitfahren.»

Wie in Lüdinghausen die Läufe der internationalen Solo-Konkurrenz verliefen und warum Sieger Dirk Fabriek um den Fortbestand seiner Karriere kämpft, lesen Sie in der nächsten Speedweek-Ausgabe: ab nächstem Dienstag im Zeitschriftenhandel!

Ergebnisse Lüdinghausen:

Seitenwagen: 1. William Matthijssen/Nathalie Matthijssen (NL), 20 Punkte. 2. Sven Holstein/Henk Auwema (NL), 16. 3. Oliver Wehrle/Peter Lehmann (D), 11. 4. Scott Dunn/Christian Schädler (GB/D), 10. 5. Christophe Grenier/Gerben Sanders (F/NL), 8. 6. Mark Detz/Bonita van Dijk (NL), 6. 7. Shaun Harvey/Danny Hogg (GB), 3. 8. Maik Domscheit/Kristoffer Loch (D), 1.

Solo: 1. Dirk Fabriek (NL), 23 Punkte. 2. Jörg Tebbe (D), 23. 3. Bernd Diener (D), 18. 4. Enrico Janoschka (D), 16. 5. Jeffrey Woortman (NL), 16. 6. Christian Hülshorst (D), 15. 7. Robert Baumann (D), 11. 8. Mark Stiekema (NL), 11. 9. Keijo Büning (D), 10. 10. Eric Eijbergen (NL), 8. 11. Chris Mills (GB), 8. 12. Mitch Godden (GB), 6. 13. Joel Nyström (S), 1. 14. Manfred Knappe (D), 1. 15. Dave Mears (GB), 1. 16. Ronny Stüdemann (D), 1.

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