Für seine Fans: Martin Smolinski auf Bayern-Tournee

Am heutigen Freitag geht es um 20 Uhr fu¨r Martin Smolinski und die Landshuter Devils in der Speedway-Bundesliga darum, sich mit einem Sieg vor heimischer Kulisse die letzte Chance auf das Bundesliga-Finale offen zu halten. «Wir sind zum Siegen verdammt, denn nur wenn wir Berlin Wolfslake schlagen, besteht fu¨r uns die Chance aufs Finale. Das gesamte Team hat ja bereits erleben du¨rfen, was in Landshut alles möglich ist und wir haben in den vergangenen Jahren schon so manche Schlacht auf der Landshuter Bahn geschlagen und so manches spektakuläre Rennen geliefert. Wir werden top-motiviert ans Werk gehen und wollen uns die Chance auf das Finale und somit ein weiteres Heimrennen in Landshut erhalten», gab der Teamkapitän der Devils eine selbstbewusste Kampfansage ab.

Nach dem Bundesliga-Kracher in der One Solar Arena Landshut wird Smolinski vom Speedway- aufs Langbahnbike umsatteln und beim Grasbahnrennen in Willing an den Start gehen. In Willing bestritt der 29-Jährige vor einigen Jahren sein erstes Rennen auf der Langbahn, hielt seitdem dem Club die Treue und startet dort jedes Jahr. «Willing ist immer eine sehr schöne Veranstaltung. Ich arbeite schon lange mit dem Club zusammen und es ist schön zu sehen, was sich aus diesem Rennen in den letzten Jahren entwickelt hat», lobt der Bayer den ortsansässigen Club.

Da der Olchinger am Sonntag einen rennfreien Tag genießen darf, wird die Gelegenheit genutzt, um mit seinem Fanclub «de Wisselsinga» ein Sommerfest zu feiern und den hoffentlich erfolgreichen Renntag ausklingen zu lassen. «Ich freue mich schon auf den Abend mit meinen Fans. Die Wisselsinga haben bereits bei unserem Event im Januar ein tolles Programm auf die Beine gestellt und ich bin sehr gespannt, was sie diesmal alles planen», so Smolinski, der auch u¨ber einen anderen Umstand am Wochenende froh ist: «Unser Bewegungsradius ist an diesem Wochenende nur etwa 150 km um unsere Basis in Olching, sodass wir ein Wochenende der kurzen Wege genießen können, was nach den ganzen Reisestrapazen eine willkommene Abwechslung darstellt.»