Formel 1: Max Verstappen muss zuschauen

Patrick Meile: Auftakt mit Hindernissen

Von Andreas Gemeinhardt
Patrick Meile: IDM-Premiere in der Lausitz.

Patrick Meile: IDM-Premiere in der Lausitz.

Patrick Meile, der Gewinner im ADAC Junior Cup 2008, bestritt auf dem EuroSpeedway Lausitz sein erstes Rennen in der IDM 125.

Nachdem Patrick Meile im vergangenen Jahr den ADAC Junior Cup überlegen gewann, wechselte der Schweizer in die IDM 125. Im Albatros Racing Team bringt Meile eine Honda RS 125 an den Start. Zur Crew gehören seine Eltern Andrea und Markus Meile, Max Vinkovic, der für das Marketing zuständig ist, sowie die Mechaniker Ronny Schneggenburger und Stephan Brix.

Die IDM-Premiere begann für den 16-Jährigen mit einigen Hindernissen. «Im ersten freien Training hatte ich leider einen Kolbenklemmer und musste beim zweiten und dritten Training zuschauen», erklärt Meile. «Meine Mechaniker reparierten die Honda bis zum vierten Turn. Ich fuhr etwa fünf Runden, dann bereitete das Motorrad wieder Probleme. Kein optimaler Freitag.»

Im ersten Qualifying musste der Schaltautomat repariert werden, was zwei zusätzliche Boxenstopps in Anspruch nahm. Mehr als Position 30 war unter diesen Umständen nicht möglich. Das zweite Zeittraining gab es keine Schwierigkeiten. Meile qualifizierte sich auf den 25.Startplatz unter 45 Teilnehmern und war darüber nicht unzufrieden. Das Warm-Up am Sonntag verlief problemlos.

«Dann war es endlich so weit, mein erstes IDM-Rennen stand vor der Tür», sagt Meile. «Ich freute mich riesig darauf und ging voller Motivation ans Werk. Ich nahm mir einen guten Start vor. Und das gelang mir auch, ich überholte gleich einige Konkurrenten. Nach der ersten Runde lag ich auf Platz 16. Leider konnte ich das Tempo des Pulks, in dem ich fuhr, nicht mithalten und fiel auf Rang 21 zurück.»

Danach fand sich Meile in der Gruppe, in der es um die Plätze 18 bis 22 ging, wieder. «Wir lieferten uns spannende Fights, jeder kämpfte um eine Resultatsverbesserung», berichtet er. «In der letzen Runde wurde es aber so knapp, dass wir uns berührten. Schlussendlich belegte ich den neunzehnten Platz. Ich war sehr zufrieden mit diesem Ergebnis und freue mich jetzt schon auf das nächste Rennen in Oschersleben.»

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