MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Sachsen trifft Niederlande

Von Esther Babel
Hübsch und van der Mark gemeinsam in der IDM 125

Hübsch und van der Mark gemeinsam in der IDM 125

Im Team Sachsenring startet neben Eric Hübsch auf der holländische Meister Michael van der Mark.

Lange hatte Michael van der Mark an einem Einstieg in die 125er-Weltmeisterschaft gebastelt. Doch statt WM heisst die Devise 2010 nochmals IDM 125. Im Team Sachsenring wird der Niederländer neben dem Stammfahrer Eric Hübsch die zweite Aprilia RS 125 pilotieren.

Der 17-jährige Michael van der Mark wurde sich vor kurzem mit Teamchef Volker Hübsch handelseinig und hat grosse Ziele. Nach dem Bruch mit dem Dutch Racing Team, mit dem er ursprünglich in die WM gehen wollte, fand er im Team Sachsenring eine neue Heimat. Nicht unerheblich für diesen Schritt war die Tatsache, dass hier sein Landsmann Thijs Hessels als Cheftechniker und Tuner fungiert, der auch den Kontakt herstellte.

Neben der kompletten IDM sind für Eric Hübsch und Michael van der Mark zusätzlich Läufe zur holländischen, italienischen und spanischen Meisterschaft, vornehmlich auf WM-Strecken, geplant.

Nachdem der Holländer aus Rotterdam die IDM 125 in den letzten beiden Jahren auf den Endrängen drei und fünf beendete und darüber hinaus 2008 und 2009 Niederländischer Meister wurde, hat er ganz klar Podestplätze und gegebenenfalls auch den Titel im Visier. «Wir freuen uns, einen Spitzenfahrer im Team zu haben», erklärt Teamchef Volker Hübsch voller Vorfreude.

«Wir werden ihm die Basis bieten, die er von uns erwartet und die ihm Top-Resultate ermöglicht.»

Der zwei Jahre ältere Eric Hübsch möchte hingegen die zurückliegende Saison vergessen machen, in der er mit viel Pech nur Gesamt-Elfter wurde. Vielmehr möchte er an die Jahre 2007 und 2008 anknüpfen, als er die IDM jeweils auf Gesamtrang sechs abschloss. «Auch ich bin über diese neue Konstellation froh. Ich denke, dass wir beide profitieren werden, so dass die Resultate zu Stande kommen sollten, die wir uns alle vorstellen», hofft der Lichtensteiner.

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