Wilbers und Hertrampf machen gemeinsame Sache

Von Esther Babel
Eine neue Kooperation

Eine neue Kooperation

Auf der Rennstrecke machen die beiden Teams, der eine mit BMW, der andere mit Yamaha und Ducati, jeweils ihr eigenes Ding und sind damit gepflegte Konkurrenten. Doch daneben gehen sie neue Kooperation ein.

Es war nur eine Frage der Zeit, dass die beiden sportlich orientierten Unternehmen Wilbers Products und Hertrampf Racing aus Nordhorn auch im Fahrerlager zusammenarbeiten. So sehen es auf jeden Fall die Firmenchefs Benny Wilbers und Denis Hertrampf, die seit Jahren eine ausgeglichene Nachbarschaft pflegen und sich in der IDM Superbike mit ihren eigenen Teams engagieren. Das Team Wilbers setzt auf Hersteller BMW und vertraut auf die Fähigkeiten von Florian Alt und Marco Fetz. Hertrampfs Team HPC Power wechselte nach dem Ausstieg von Hersteller Suzuki auf eine Yamaha R1 und fördert weiterhin Max Schmidt.

Benny Wilbers und Denis Hertrampf sind im vom Corona-Virus geprägten Jahr 2020 zusammengekommen, um zu sehen, ob eine Zusammenarbeit im Handel und Sport Sinn macht. «So kam es während des Abschlussrennens 2020 im Rahmen des Bonovo-Festivals in Oschersleben zum Test der Wilbers Fahrwerkstechnik in der Suzuki von Hertrampf Racing», erklären jetzt die neuen Partner. IDM-Supersport-600-Meister Luca Grünwald hatte damals die Probefahrt erledigt. Hertrampf vertreibt mittlerweile Wilbers Fahrwerksprodukte über seinen Webshop, somit hat die Zusammenarbeit endgültig auf allen Ebenen begonnen.

Wilbers hat derweil erste hochwertige Fahrwerksprodukte für die Langstrecken-Ducati V4 und die Yamaha R1 realisiert. Dort wird Hertrampf mit Daniel Kartheininger antreten. «Produkte vom Typ TractionControl werden in Kürze auch vom Team Hertrampf Racing getestet», erklären die Beiden. «Die TractionControl-Produkte wurden in der letzten Saison bereits von unserem Stammfahrer Florian Alt im Team Wilbers-BMW-Racing erfolgreich eingesetzt. Wir freuen uns auf spannende Kämpfe beider Teams. Sowohl Wilbers-BMW-Racing als auch Hertrampf Racing sind in der Lage aufs Podium zu fahren. Ein großer Schritt ohne Konkurrenzdenken, gut für den Motorsport in der Königsklasse der IDM Superbike.»

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