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MSC Schleiz sucht dringend 20 IDM-Streckenposten

Von Esther Babel
Mitmachen erwünscht

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Per Facebook wendet sich aktuell der Ausrichter des IDM-Laufes auf dem Schleizer Dreieck an die Öffentlichkeit. Denn bis jetzt fehlen noch eine stattliche Anzahl an Streckenposten. Ohne Freiwillige geht nichts.

«Ein Event wie die IDM vom 23. bis 25. Juli steht und fällt nicht nur mit den Fahrern, Teams und Zuschauern, sondern vor allem auch mit den Sportwarten bzw. Streckenposten», schreibt der MSC vom Schleizer Dreieck. «Ohne die Männer und Frauen rund um die Strecke, die nicht nur die wichtigen Flaggen schwenken und alles Wichtige auf der Strecke signalisieren, sondern auch verunfallten Fahrern helfen und mit ihren Augen ein wichtiges Organ der Rennleitung sind, würde absolut nichts (!) auf der Rennstrecke laufen.»

«Genau da liegt unser Problem», gibt das Orga-Team zu. «Wir suchen dringend Streckenposten für die IDM von Freitag bis Sonntag.»

«Wir brauchen für die IDM etwas mehr als 60 Streckenposten», beschreibt der MSC sein Problem. «Im Moment haben wir rund zwei Drittel zusammen und haben alle unsere Bekannten aus den letzten Jahren abtelefoniert und gefragt. Viele haben sich während Corona anderen Aktivitäten zugewandt, es haben sich teilweise die Lebensumstände geändert, z.B, bei der Arbeit oder in Sachen Kinder. Die größeren Gruppen, beispielsweise aus Meißen, gibt es in der Art nicht mehr. Sie mussten dort einen Mitgliederschwund von über 50 % verzeichnen.»

Erschwerend kommt hinzu, dass am IDM-Wochenende die DTM auf dem Lausitzring gastiert und in Sachsen eine Classic-Veranstaltung stattfindet. Durch all diese Umstände fehlt es in Schleiz massiv an Leuten, die den Job eins Streckenposten übernehmen würden. «Dieser Umstand könnte letztlich ja auch die Veranstaltung an sich gefährden», müssen die Verantwortlichen ehrlich sagen.

Was muss man mitbringen?

Man muss 18 Jahre alt sein, Lautstärke abkönnen, verlässlich sein und motorsportliche Vorerfahrungen sind wünschenswert, aber das ist nicht unbedingt ein Muss. «Wir würden die Neuen dann an die Seite von den Erfahrenen stellen», lautet die Planung, «so dass sie jemanden haben, der sie anleitet und dementsprechend auch die Dinge macht, die etwas Erfahrung bedürfen wie Funk und Flaggen-Signale. Es gibt eine Tagespauschale für jeden, die wir im Vergleich zu den letzten Jahren noch einmal leicht erhöht haben. Dort ist die Anfahrt dann schon drin.»

Reichtümer darf man nicht erwarten, doch der Wochenend-Job hat andere Vorzüge. «Es gibt für alle Streckenposten Verpflegung von uns und eine Möglichkeit, in direkter Nähe zu campen», lautet das Angebot. «Zeitlich wäre es gut, wenn bereits am Donnerstagabend alle da sind - für die Einweisung. Ansonsten geht es eine Stunde vor dem ersten Rollout an jedem Tag los. Sonntag ist man ca. 1,5 Stunden nach dem letzten Rennen fertig. Am Wochenende wird zudem für alle Streckenposten vom Club gegrillt.»

Interessenten melden sich einfach unter msc.schleizer.dreieck@t-online.de.

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