Preisvergleich
Reifen
Bisher mussten eingeschriebene 125er Fahrer pro Rennen ein Nenngeld von 200 Euro berappen. In diesem Jahr steigen die Gebühren um 12,5 Prozent, 225 Euro werden pro Lauf fällig. Der Posten Nenngelder beläuft sich im Budget auf 1.800 Euro, 200 Euro mehr als im Vorjahr. In der IDM Supersport erhöht sich das Nenngeld für ein Rennen wie bei der 125er Klasse auf 225 Euro. Bezahlte man im Vorjahr für einen Doppellauf 275 Euro, wird man inzwischen 325 Euro los, eine Erhöhung um 18,5 Prozent. Auch in der IDM Superbike erhöht sich das Nenngeld um die obligatorischen 25 Euro. Was 2008 325 Euro kostete, macht jetzt 350 Euro. Eine Erhöhung um dezente 7,7 Prozent. Bei der IDM Sidecar erhöht sich das Nenngeld von 225 Euro pro Rennen auf 250 Euro, eine Erhöhung um 11,11 Prozent.
«Wir haben das Nenngeld um einen Pauschalbetrag von 25 Euro erhöht», erklärt IDM-Serienmanager Nico Amende. «Dieser Betrag geht für die gestiegenen Kosten in Sachen Müll drauf. Die Entsorgung von Altöl und Reifen kosten bei manchen Veranstaltungen an die 10.000 Euro.»
Die Kosten für das freie Training am Freitag bleiben unberührt. Alle Klassen zahlen für 90 Minuten Training den bisherigen 150-Euro-Preis. Die IDM Sidecar zahlt für 35 Minuten 55 Euro.
Das Preisgeld wird ab diesem Jahr je nach Endplatzierung am Ende der Saison überwiesen. Erhöht hat sich die Summe lediglich um 1,055 Prozent. Wurden im Vorjahr 45.520 Euro ausgeschüttet, beträgt die Summer aller Preisgelder in diesem Jahr 46.000 Euro. Nutzniesser der Umverteilung ist vor allem die IDM 125. Statt einer Summe von 5600 Euro werden nach der anstehenden Saison 9200 Euro ausbezahlt. Abgezogen wurde der Betrag bei den Preisgeldern der IDM Superbike und Supersport. «Die IDM 125 hat an Stellenwert gewonnen», erklärt Amende die Umstrukturierung. «Es ist mit die teuerste Klasse. Dafür haben die Fahrer der IDM Superbike mehr TV-Zeit im DSF-Highlight-Magazin.»