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Thomas Gradinger: Die Entscheidung fällt im Juni

Von Helmut Ohner
Die Entscheidung, ob er die spanische oder deutsche Moto3-Meisterschaft bestreiten wird, will der Österreicher Thomas Gradinger erst Anfang Juni treffen.

Bereits im November des vergangenen Jahres ließ Thomas Gradinger gegenüber SPEEWEEK.com wissen, dass er 2014 am liebsten von der IDM Moto3 in die die spanische Moto3-Meisterschaft bestreiten würde. «Wenn man sich die Liste der Fahrer ansieht, die in der Moto3-Weltmeisterschaft den Ton angeben, dann weiß man, dass die spanische Meisterschaft eine optimale Vorbereitung für höhere Aufgaben ist.»

Das Team Freudenberg erschien als beste Option für die Realisierung der Pläne des jungen Oberösterreichers. Doch die Verhandlungen traten nie in eine entscheidende Phase. «Das Angebot war fair kalkuliert und keineswegs überteuert. Doch die geforderte Summe war einfach zu hoch für uns», erläutert Vater Alois Gradinger. «Wir haben uns aus diesem Grund entschlossen, mit der bewährten Crew weiterzumachen.» 

«Neben Ronny Wunderlich und Marcel Kurth konnten wir den in der IDM bestens bekannten Andi Vogt ins Boot holen. Andi war schon 2013 sporadisch in unserer Box anzutreffen. Er gab uns immer wieder gute Tipps bei der Fahrwerkseinstellung. Er ist auch ein Spezialist in Sachen Data Recording und Fahrzeugelektronik. Um die weiteren technischen Belange werden sich in gewohnter Manier Ronny und Marcel kümmern.»

Bis zum Saisonstart wird das Vorjahrsmotorrad komplett neu aufgebaut. Im Anschluss sind diverse Testfahrten eingeplant. «Anfang April geht es dann für Thomas mit dem ersten Lauf zur spanischen Meisterschaft in Jerez los. Einen Monat später folgt dann auf dem Lausitzring der Auftakt zur IDM. Nach den Läufen zur spanischen und deutschen Meisterschaft in Le Mans und Zolder werden wir die Entscheidung treffen, welche Serie Thomas bestreiten wird. Die Kriterien werden seine Leistungen und die Teilnehmerzahl in der IDM sein.»

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