Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Mit Schumi und Loeb

Kolumne von Karl Muggeridge
Muggeridge: «Ich fühle mich wieder besser»

Muggeridge: «Ich fühle mich wieder besser»

Nach den Rennen in Salzburg habe ich mich wirklich schlecht gefühlt. Ich habe die Familie ins Wohnmobil geladen und bin direkt in den Urlaub gefahren.

Am Montagmorgen um 3 Uhr kamen wir am Lago Maggiore an. Das Wetter war unglaublich, wir hatten jeden Tag 32 bis 35 Grad Celsius. Das Wasser war bis zu 29 Grad warm.

Ich habe den Urlaub kurz für einen Test in Assen unterbrochen. Von dort aus bin ich mit dem Team nach Dijon gefahren, wo ich ein paar Runden mit Michael Schumacher und Sébastien Loeb gedreht habe. Die Strecke ist schön, es geht bergauf und bergab. Ich hätte auch ein paar Runden mit dem Moto2-Bike von Suter drehen sollen, das klappte aber nicht, weil es zu regnen begann.

Als ich auf der Start-Ziel-Geraden fuhr, sah ich einen Hubschrauber über mir und dachte mir schon, dass entweder etwas Schlimmes passiert ist – oder Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb kommt. Es war der Franzose, der mit mir noch einige Runden fuhr.

Nach diesem Abenteuer war ich noch zehn Tage am Lago Maggiore und kam erst letzten Samstag zurück. Wir hatten eine gute Zeit, ich konnte mich richtig mit meinen Kindern erholen, bin viel geschwommen.

Meinem Nacken geht es besser. Ich habe unglaublich viel Geld ausgegeben für Physiotherapie, Osteopathie und so weiter. Die Verletzung stammt hauptsächlich von meinem Crash auf dem Sachsenring, mein Abstieg auf dem Salzburgring hat aber nicht gerade zur Genesung beigetragen.

Für Schleiz sollte ich okay sein, ich fühle mich wieder gut. Das Rennen in Salzburg hätte ich nicht fahren sollen, ich war wirklich noch verletzt. Mit der Meisterschaft im Hinterkopf musste ich aber fahren. Auf dem Bike hatte ich Schmerzen und es wunderte mich, dass ich im ersten Lauf eine so gute Leistung zeigen konnte. Im zweiten Lauf wollte ich es gleichtun, ich war aber total müde. Mir ist das Hinterrad weggerutscht – so was passiert normal nie.

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