Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Ilya Mikhalchik: Assen-Erfolg auch am Red Bull Ring?

Von Esther Babel
Ilya Mikhalchik mit charmanter Unterstützung

Ilya Mikhalchik mit charmanter Unterstützung

Die IDM-Piloten werden sich am Wochenende zum vorletzten Mal für diese Saison zusammenfinden und um den nächsten Deutschen Meistertitel kämpfen. Red Bull Ring für viele Neuland. Auch für Mikhalchik.

Für den Deutschen Meister von 2018 und 2019, Ilya Mikhalchik vom Team EGS-alpha-Van Zon-BMW, ist die Rennstrecke in der Steiermark Neuland. Er war selber noch nie dort und ist entsprechend motiviert, an seine Erfolge vom letzten Lauf in Assen anzuknüpfen, wo sich der Ukrainer die Führung in der Meisterschaft stilgerecht mit einem Doppelsieg wiedergeholt hatte.

«Das Tempo war dasselbe wie im letzten Jahr, nur bin ich diesmal ruhiger und präziser gefahren, obwohl es viel weniger Grip gab als im Vorjahr», blickt Mikhalchik nochmal kurz in die Niederlande zurück. «Der Asphalt der Strecke in Assen hat sich im Laufe des Jahres verschlechtert, was sich nicht nur in der IDM, sondern auch in der MotoGP und der WSBK auf das Tempo der Fahrer auswirkte. Ich konnte sogar noch schneller fahren, ich hatte etwas Spielraum, aber ich musste einfach mein eigenes Tempo fahren und jede Runde 0,5 Sekunden vor den nächsten Konkurrenten sein. Aber trotz der Kupplungsprobleme war das Motorrad unglaublich gut zu fahren, sowohl zu Beginn des Rennens als auch am Ende.»

«Der Red Bull Ring ist eine interessante Strecke», blickt er in die Zukunft. «Ich war noch nie dort, ich kenne die Konfiguration nur aus Zeitungen und Rennvideos. In den ersten beiden Bereichen wird der Motor ein sehr wichtiger Faktor sein. Ich denke, dass die BMW gut abschneiden wird, aber wir dürfen nicht vergessen, dass auch die anderen Jungs auf einem hohen Niveau fahren und ihre Motorräder ebenfalls schnell sind. Das Rennen verspricht sehr interessant zu werden.»

«Ich komme an dieser für mich neuen Rennstrecke mit dem guten Gefühl und den schönen Emotionen aus Assen, wo ich zweimal gesiegt habe, an», beschreibt Mikhalchik seine Gemütslage. «Wir haben ein gutes Basis-Set up für das Motorrad. Ich muss eigentlich nur noch die Strecke kennenlernen. Dafür werde ich einfach den schnellen Jungs folgen, die die Strecke schon kennen. Natürlich werde ich wieder versuchen, an der Spitze dabei zu sein. Eine neue Rennstrecke ist immer ein neues Abenteuer. Wenn die Bedingungen stimmen, dann werde ich sicher wieder ganz vorn mit dabei sein können.»

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