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Hartogs Genesung läuft gut, Sachsenring kommt zu früh

Von Esther Babel
Der IDM Superbike-Pilot vom Team SWPN schaut sich die Rennen am Sachsenring aus der Ferne an. Vertreten wird Rob Hartog nach seiner EWC-Verletzung gekonnt vom Belgier Bastien Mackels, der Team und Motorrad gut kennt.

Die Genesung von Rob Hartog nach seinem heftigen Unfall bei den 24 Stunden von Le Mans schreitet planmäßig voran. Der IDM-Auftakt auf dem Sachsenring an diesem Wochenende kommt jedoch zu früh. Hartog hofft, in naher Zukunft wieder auf die Yamaha R1M des Teams SWPN steigen zu können.

Beim Langstrecken-WM-Lauf von Le Mans, gleichzeitig auch Hartogs Debüt in der EWC, ging einiges schief. Der 31-jährige Fahrer stürzte auf einer Ölspur schwer und zog sich eine Fraktur in der Schulter und im Nacken zu. Glücklicherweise ergab eine zweite Untersuchung in den Niederlanden, dass die Nackenverletzung nicht so schlimm war, wie ursprünglich vermutet. Auch die restliche Genesung verläuft gut und inzwischen kann Hartog seinen Arm schon wieder einigermaßen belasten. Doch der IDM Superbike-Auftakt, der dieser Tage auf dem Sachsenring stattfindet, kommt leider zu früh.

Das Team SWPN hat die Yamaha R1M für diese Motorsportsaison mehrfach aufgerüstet. Die größte Änderung betrifft ein komplett neues Elektronikpaket. Mit Bastien Mackels hat das niederländische Yamaha-Team einen guten und erfahrenen Ersatz gefunden, der Hartog beim Frühjahrstraining und beim ersten IDM-Lauf auf dem Sachsenring ersetzen wird. Hartog hofft, in naher Zukunft selbst auf die Yamaha R1M des Teams SWPN zurückkehren zu können.

«Es ist frustrierend», gibt Hartog zu, «die Tests und das erste Rennen verpassen zu müssen. Über den Verlauf der Genesung bin ich nicht unzufrieden. Bei einem zweiten Check in den Niederlanden stellte sich meine Nackenverletzung glücklicherweise als viel besser heraus als bei der ersten Beobachtung in Frankreich. Auch meinem Schulterblatt geht es besser, aber der Sachsenring kommt noch zu früh. Mein Ziel ist es, für den zweiten IDM-Lauf in Oschersleben wieder fit zu sein. Bis dahin wünsche ich Bastien und dem Team SWPN viel Glück auf dem Sachsenring.»

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