Nebel verfolgt Vettel
Nebel (hinten) verfolgt Vettel
Vor nicht mal einer Woche erlebte ich ein Ereignis, das ich in vollen Zügen geniessen konnte.
Ich durfte bei der Parade in «Vettelheim» mitfahren und dem Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel Geleitschutz bei der Einfahrt auf den Europaplatz seiner Heimatstadt Heppenheim geben. Vor gut 30.000 Zuschauern und einer knapp zwei Kilometer langen Menschengasse ging es mit viel Lärm und qualmenden Reifen Richtung Tribüne. Es war ein tolles Gefühl, mich dort als KTM-Fahrer auf meiner RC8R zu präsentieren.
Bereits im Vorfeld wurden die KTM-Bikes am Stand bewundert, und man merkte, dass die angereisten Fans auch den Motorradsport sehr bewundern. Somit durften wir viele Fragen beantworten, und der KTM-Stand war ein guter Anlaufpunkt für alle Vettel-Fans.
Das Ganze war sehr gut organisiert. Da man so einen Formel-1-Boliden nicht mitten in der Stadt zusammenbauen und warmlaufen lassen kann, haben wir uns alle etwas ausserhalb auf einem Feldweg getroffen. Da herrschte dann schon ordentlich Trubel. Ein paar Vettel-Hardcore-Fans wussten natürlich Bescheid, und wenn so ein Formel-1-Renner warmläuft, kriegt man das auch ganz weit weg noch mit.
Bevor es losging, hatte ich auch die Gelegenheit, mit Vettel ein paar Worte zu wechseln. Aber viel Zeit war da nicht. Doch seine Mechaniker waren extrem cool, und wir haben die 1,5 Stunden Vorbereitungszeit gut überbrückt. Das war eine gute Erfahrung.
Somit hatte ich die Möglichkeit, dieses Jahr noch einmal auf meinem Bike zu sitzen, und ich habe es bei dem tollen Wetter und der herrlichen Kulisse sehr genossen.