Oschersleben: Eine Runde mit Filip Altendorfer
Eine Runde in Oschersleben
Auf der Start- und Zielgeraden fahre ich im fünften Gang, kurz vor dem Drehzahlbegrenzer. Den anschliessenden Linksknick bremse ich kurz vor der Brücke an und schalte zwei Gänge runter. An dieser Stelle wird es nach dem Rennstart oft eng. Aber es gibt genügend Platz.
Die Linkskurve nehme ich ziemlich eng und gehe gerade über den Scheitelpunkt drüber und komme so gerade auf die Hotelkurve zu. Den Kurvenausgang sieht man nicht. Ich beschleunige danach bis in den vierten Gang in Richtung Hasseröder-Kurve.
Diese hängt ganz leicht nach innen. Es geht zügig raus und ich schalte vom zweiten hoch in den vierten Gang. Wegen einer Bodenwelle muss man ein wenig aufpassen. Ich bremse kurz und gehe dann im dritten Gang durch die Triple-Kurve. Diese drei Kurven sieht man als eine und fährt in einem Bogen durch. Am Ende schalte ich noch eine Gang runter.
Turn 4 ist nichts Aufregendes. Es geht danach geradeaus durch die McDonald-Schikane. Über die Kerbs drüber lässt man sich gut durchschütteln und kommt über Turn 6 auf die Gegengerade raus. Dort beschleunigt man in den fünften Gang und bremst bei 180 bis 200 Meter die Shell-Kurve an. Da geht es im dritten Gang durch. In der Shell-Kurve darf man nicht so extrem beschleunigen, sonst erwischt man die mibau-Kurve nicht richtig und verliert an Schwung.
Im dritten Gang zieht man raus auf die Bauer-Kurve. Dort muss man im Training aufpassen. Da ist die Einfahrt zur Boxengasse und daher sind dort manche Fahrer schon ziemlich langsam. Aber das ist kein Problem.
Nach der Bauer-Kurve gibt man noch Mal richtig Gas und dann kommt schon die letzte Kurve vor der Start- und Zielgeraden. Dort muss man dann aufpassen, dass es einen auf die Gerade raus nicht überschlägt. Auf die Gerade raus heisst es wieder Kopf hinter die Verkleidung nehmen und Vollgas geben.