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Sachsenring: IDM-Lauf Nr.4

Von Esther Babel
Den ersten Sieg hat Tode bereits geschafft

Den ersten Sieg hat Tode bereits geschafft

Am kommenden Wochenende startet die IDM auf dem Sachsenring. Nach dem vierten Rennen der Saison ist Halbzeit.

[*Person Arne Tode*] war der IDM-Superbikepilot, der der Siegesserie von Ex-Weltmeister Jörg Teuchert beim letzten Rennen auf dem Nürburgring ein Ende setzen konnte. Teuchert hatte bis dahin bereits fünf Siege eingeheimst. Kai Borre Andersen wäre dieses Kunststück beinahe schon in Oschersleben gelungen. Doch der Norweger schmiss die fast sicheren 25 Punkte kurz vor der Zieldurchfahrt noch weg. Sein Team Inghart wird auf dem Sachsenring nicht dabei sein. Heiss auf einen Sieg sind die IDM-Neuzugänge BMW und KTM. Beide landeten schon Trainingsbestzeiten und Podestplätze. Ein Sieg fehlt noch. Teuchert kennt sich mit Siegen auf dem Sachsenring bestens aus. Im Vorjahr gelang ihm das Kunststück gleich im Doppelpack. Titelverteidiger Martin Bauer wird bei den nächsten Anläufen auf IDM-Siege weiterhin verletzungsbedingt fehlen. Er wird wie schon am Nürburgring durch den Briten Chris Burns ersetzt.

Sascha Hommel hatte sich auf dem Nürburgring mit einem Doppelsieg in Szene gesetzt. Gerne möchte er dieses Kunststück auch auf dem Sachsenring wiederholen. Die Voraussetzungen stimmen. Der Honda-Pilot konnte am vergangenen Freitag bereits seine Testrunden auf der Berg- und Talbahn absolvieren. Auch wenn Joshua Elliott noch keinen Meter auf der sächsischen Strecke zurückgelegt hat, wird er auf die Erfahrungen seines Fahrlehrers Jeremy McWilliams bauen können. Der war dort schon bei der MotoGP-Weltmeisterschaft am Start, zählt den Sachsenring zu einer seiner bevorzugten Strecken und greift nach der frisch verheilten Knöchelfraktur selbst wieder ins Geschehen ein.

Marcel Schrötter bekam es zuletzt mit den Tschechen Karel Pesek zu tun. Der dritte IDM-Lauf auf dem Nürburgring ging nur äusserst knapp zu Gunsten des deutschen Titelverteidigers aus.

Die Gäste aus der 125er-WM werden den Besuch auf dem Sachsenring eher zu Testzwecken als zur Jagd nach der schnellsten Runde nutzen. Doch für die IDM-Piloten werden Bradl und Co eine willkommene Gelegenheit darstellen, um zu sehen, was auf einer Strecke in Sachen Rundenzeiten so alles drin ist.

Wer am Eingang ein gültiges Ticket für den Grand Prix im Juli vorweisen kann, kann sich die IDM-Rennen kostenlos anschauen. Für den Besuch im Fahrerlager müssen allerdings 5 Euro auf den Tisch gelegt werden.

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