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Erwan Nigon und das Meister-Team: Die Trennung

Von Esther Babel
Erwan Nigom (li.) besuchte seinen Chef Werner Daemen

Erwan Nigom (li.) besuchte seinen Chef Werner Daemen

Beim IDM Finale besuchte Vorjahresmeister Erwan Nigon seine Mannschaft, um Abschied zu nehmen. Der Franzose ist noch immer auf Krücken unterwegs.

Ordentlich schmal war der sowieso schon schlanke Erwan Nigon beim IDM-Finale auf dem Lausitzring aufgetaucht. Nach seinem dreifachen Fussbruch, den sich der IDM Superbike-Pilot Anfang September auf dem Sachsenring zugezogen hatte, war er noch immer mit Krücken unterwegs.

«Ich kann nichts machen, ausser rumsitzen und meinen Fuss hochlegen», erklärte der Franzose. «Inzwischen nehme ich auch Blutverdünner. Das ganze ist sehr, sehr hart. Seit Wochen bin ich nun schon an einem Ort. Ich bin ein sehr reiselustiger Mensch und meist nie zwei Tage an ein und demselben Ort. Mein Wohnmobil ist mein Zuhause.»

Eine weitere Zusammenarbeit wird es zwischen dem Franzosen und dem Team van Zon-Remeha-BMW um Teamchef Werner Daemen in der IDM Saison 2014 nach einem Gespräch im Rahmen des IDM-FInales nicht geben. Daemen möchte gerne mit Markus Reiterberger und Bastien Mackels weiterarbeiten. Nigon dagegen sucht nach zwei Jahren IDM und dem Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2012 eine neue Herausforderung.

Das Zuschauen fiel Nigon auf dem Lausitzring nicht allzu schwer. «Es ist okay», versicherte er vor den Rennen zur IDM Superbike. «Ich bin aus Respekt und Dank für meinen Teamchef Werner Daemen zum Finale gekommen. Denn er hat die letzten zwei Jahre immer an mich geglaubt und mich mit viel Respekt behandelt.»

Wie es in Zukunft mit dem Franzosen weiter geht, ist offen. «Ich habe viel Zeit zum Nachdenken», meint er. «Aber was ich tun werde? Ganz ehrlich keine Ahnung.»

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