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Lausitzring: Markus Reiterberger weiter auf Kurs

Von Esther Babel
Den Meistertitel hat Markus Reiterberger schon seit drei Wochen in der Tasche. Mit einem Sieg bestätigt er seine Leistung. Stefan Nebel steuert seine BMW HP4 auf Rang 3.

Mit einem blitzartigen Start katapultierte sich Stefan Nebel mit seiner BMW HP4 vom Team Wilbers an die Spitze des Superbike-Feldes. Rundenlang konnte er diese Position auch verteidigen, bevor er es mit einem flott auffahrenden Markus Reiterberger zu tun bekam, der nach einem schlechten Start einiges aufzuholen hatte.

Zur Halbzeit setzte sich der Superbike-Meister Reiterberger aber durch und fuhr seinen Kollegen davon. Wie ein Uhrwerk spulte er seine 1.41er-Runde ab und sah knapp zwei Sekunden vor den anderen die Zielflagge.

«Mein Start war heute schlecht», musste Reiterberger zugeben. «Das passiert äusserst selten. Aber es hat Spass gemacht, mit den anderen Jungs zu fighten. Ende der Start- und Zielgeraden habe ich es ein paar Mal bei Nebel probiert, aber er hat extrem spät gebremst.»

Nebel musste am Ende zwar noch Polesetter Michi Ranseder vorbei lassen, freute sich im Ziel aber ordentlich über den dritten Platz und sein erstes Podium mit der BMW HP4. «Mir ist ein grosser Stein vom Herzen gefallen», verriet Nebel. «Seit zehn Monaten arbeiten wir an diesem Projekt. Da wir ja schon die Daten vom IDM-Lauf im April hatten, wussten wir, dass hier unsere Chance ist.»

Die Titelvergabe in der IDM Superstock wurde auf den Nachmittag verschoben. Erstmals gewann Dominik Vincon vor Daniel Sutter und Gabor Rizmayer. Bastien Mackels tauchte nach einem technischen Defekt als Siebter im Ziel auf.

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