Kein Comeback von Toni Wirsing

Als das Team Wilbers BMW Pläne für die IDM Superbike Saison 2014 machte, führte Teamchef Benny Wilbers auch Gespräche mit dem Chemnitzer Toni Wirsing, der nach einer längeren Auszeit inklusive der Genesung nach einem schweren Autounfall, wieder in der IDM antreten wollte.

Anfang Dezember 2013 hatte sich Wilbers mit Toni Wirsing getroffen, um über dessen Rückkehr auf die Rennstrecke zu verhandeln. Doch aus dem Comeback wird nichts. «Die Fakten lagen schriftlich auf dem Tisch», meint Wilbers. «Zwischen Weihnachten und Neujahr hatte ich da eine Antwort verlangt. Eine Rückmeldung erhielt ich jedoch erst im Januar.»

«Leider musst Wirsing nein zu unserem Angebot sagen», schliesst Wilbers die Geschichte ab. «Wir hätten ihm gerne eine Chance gegeben. Doch einer seiner möglichen Sponsoren wollte wohl vorher einen Test absolvieren, um zu sehen, wie konkurrenzfähig Toni nach der langen Pause und seinem Autounfall aus dem Vorjahr noch ist.»

Doch zu diesem Test wird es so kurz vor der Saison nicht mehr kommen. Im Team Wilbers wird man sich jetzt voll auf die Weiterentwicklung der BMW HP4 konzentrieren und auf den Einsatz von Stefan Nebel in der IDM Superbike und von Lucy Glöckner in der IDM Superstock.