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Von Helmut Ohner
Stefan Schrammel

Stefan Schrammel

Aus finanziellen Gründen wird sich Stefan Schrammel nach einem Jahr in der IDM wieder auf die österreichische Meisterschaft konzentrieren.

2007 betrachtete der Kärntner Stefan Schrammel als Lernjahr in der deutschen Meisterschaft, in der es für ihn galt, alle Strecken kennen zu lernen und sich von den Spitzenfahrern einiges abzuschauen. Immerhin holte sich der junge Yamaha-Pilot mit seinem 15. Platz im zweiten Rennen auf dem Nürburgring einen Punkt in der Meisterschaft.

«Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden, meine Erwartungen wurden sogar übertroffen. Der IDM eilt immerhin der Ruf voraus, dass es eine der härtest umkämpften Meisterschaft mit vielen ausgezeichneten Fahrern ist. Deshalb war mein vordringliches Ziel am Beginn des Jahres, nicht Letzter zu werden», erklärt der 25-Jährige. Und weiter: «Für einen Neuling wie mich war das letzte Jahr alles andere als optimal. Meist hat es am Freitag geregnet, damit war es schwierig, ein tadelloses Set-up zu erarbeiten und den Grenzbereich auszuloten. Trotzdem konnte ich mich im Mittelfeld behaupten. Und dass ich den WM-erprobten Yves Polzer meist hinter mir lassen konnte, hat mich auch gefreut.»

Nicht zuletzt wegen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftkrise muss der Disponent einer Personalbereitstellungsfirma heuer etwas kürzer treten. «Viele Firmen haben im Augenblick andere Sorgen, als einem Rennfahrer die Saison zu finanzieren. Deswegen werde ich nur einige ausgesuchte Rennen in der IDM bestreiten. Neben dem Heimrennen auf dem Salzburgring möchte ich unbedingt in Schleiz an den Start gehen. Dort war ich von der Naturrennstrecke und der Zuschauerkulisse begeistert. Da macht das Fahren gleich noch mehr Spass.»

Hauptbetätigungsfeld wird dieses Jahr die internationale österreichische Meisterschaft in der Klasse Superstock 600. «Nachdem ich in den letzten beiden Jahren jeweils Vize-Meister geworden bin, möchte ich mir natürlich den Titel holen. Ich rechne mir da durchaus gute Chancen aus.»

Wegen des schmalen Budgets wird Schrammel sein Vorjahresmotorrad einsetzen. «Das ist kein grosses Problem. Die Yamaha hat sich als sehr konkurrenzfähig erwiesen.»

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