Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Schleiz: Roman Stamm (Kawasaki) ist Hitze beständig

Von Esther Babel
Mit einem Sieg beendete IDM-Supersport-Pilot Roman Stamm seinen Samstag. Auf den Plätzen 2 und 3 landen bei der Hitzeschlacht Marvin Fritz und Stefan Kerschbaumer.

Bei einem wolkenlosen Himmel inklusive einer brennend heissen Sonnen nahmen die IDM-Supersport-Piloten die Kräfte zehrenden 16 Rennrunden am Samstagnachmittag in Angriff.

Von der Pole-Position machte sich der Schweizer Roman Stamm (Kawasaki) auf den Weg, gefolgt von Tabellenführer Marvin Fritz (Yamaha), den beiden Österreichern Stefan Kerschbaumer und Lukas Trautmann, einem Gast aus dem Yamaha-R6-Dunlop-Cup, und dem Finnen Tatu Lauslehto (Suzuki).

Stamm übernahm auch gleich in der ersten Runde die Führung, gefolgt von Kerschbaumer und Trautmann. Fritz ruschte auf Platz 5 zurück und musste den Schweizer Christian von Gunten vorbeilassen. Stamm hatte sich gleich in der ersten Runde einen Vorsprung von 0,7 Sekunden gegönnt und baute diesen eine Runde später auf 1,2 Sekunden aus.

Suzuki-Pilot Christian Stange überstand die erste Runde nicht und musste sich zum ärztlichen Check im Medical Center einfinden. Florian Bauer rollte wenig später mit seiner Honda in die Box.

Während Stamm an der Spitze unbedrängt seine Runden drehte, machten Kerschbaumer, Trautmann und Fritz ihre Ansprüche auf einen Podestplatz geltend. Von Gunten, Lauslehto und Pepijn Bijsterbosch waren ebenfalls Rad an Rad unterwegs, hatten auf einen möglichen Podestplatz aber schon zwei Sekunden Rückstand.

Lenno Huthmacher hatte sich bis auf den 13. Platz vorgearbeitet, stürzte aber kurz vor der Halbzeit. Suzuki-Kollege Vittorio Iannuzzo hatte kein Glück bei seiner Schleiz-Premiere und rollte in die Box. Nach kurzen baulichen Massnahmen in Sachen Reifen nahm der Italiener das Rennen wieder auf.

Mit knapp fünf Sekunden war Stamm mit seiner von Roman Raschle präparierten Kawasaki ZX6R zur Rennhalbzeit unterwegs und hielt die Konkurrenz damit problemlos in Schach. In der zweiten Halbzeit liess es der Schweizer etwas ruhiger zugehen und landete mit einem Vorsprung von 5,1 Sekunden im Ziel.

Die Plätze 2 und 3 gingen nach einem Überholmanöver in der letzten Schikane an die Yamaha-Piloten Marvin Fritz und Stefan Kerschbaumer. Lukas Trautmann zog sich bei seinem Gaststart für das Team Freudenberg mit dem vierten Platz achtbar aus der Affäre.

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