Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Red Bull Ring: Auf und ab für das M32 Racing Team

Von Rudi Hagen
Durchwachsen verlief das IDM-Event auf dem Red Bull Ring in Spielberg für Max Enderlein und Jan-Ole Jähnig vom M32 Racing Team. In der Gesamtwertung ist für Enderlein in Hockenheim noch ein Podestplatz in Reichweite.

Die regnerischen Bedingungen am österreichischen Red Bull Ring machten Max Enderlein durchaus zu schaffen. «Bei dem Regen im ersten Rennen musste ich kleinere Brötchen backen, denn ich habe bei solchem Wetter aktuell noch ein paar Defizite», klagte der 24-jährige Sachse aus Hohenstein-Ernstthal später, «letztendlich habe ich aber wenigstens ein paar Punkte mitgenommen und auch hier einen Schritt nach vorn gemacht.»

Nach Platz 12 im ersten Rennen der SSP 600 fuhr Enderlein im zweiten Durchgang bei trockenen Bedingungen als Vierter durchs Ziel. «Beim zweiten Rennen waren die Bedingungen endlich besser», so Enderlein, «aber ich hatte in den ersten drei, vier, fünf Runden echte Schwierigkeiten, mit der Führungsgruppe mitzugehen. Weshalb das so war, ist für mich ein Rätsel. Dann kam jedoch der Moment, wo ich attackieren und mich ein paar Plätze auf P4 nach vorne arbeiten konnte.»

Somit rangiert der Yamaha-Pilot vor den abschließenden beiden Rennen auf dem Hockenheimring mit 108 Punkten auf Platz 4 in der Gesamtwertung. IDM-Platz 3 ist noch in Reichweite, denn der Niederländer Glen van Straalen (Kawasaki) hat momentan nur elf Zähler Vorsprung.

Teamkollege Jan-Ole Jähnig lieferte mit Startplatz 3 in der IDM Supersport 600 sein bisher bestes Qualifying ab. Bei schwierigen Streckenverhältnissen im ersten Rennen landete der 20-jährige Lehndorfer am Ende auf einem sehr guten fünften Rang, da der Ungar Soma Görbe als Gaststarter auf P4 außerhalb der IDM-Wertung fuhr. Im Rennen 2 kam der Yamaha-Pilot auf Platz 6 ins Ziel. Nach zehn von zwölf Rennen rangiert Jähnig mit 59 Punkten auf Platz 10.

Jähnig: «Mit dem ersten Rennen war ich mega zufrieden, weil Regenrennen ja eigentlich nicht gerade zu meinen Stärken zählen. Aber ich konnte bei den abtrocknenden Bedingungen über meinen Schatten springen und mich etwas an meinen Vorderleuten orientieren. Ich habe meine Reifen recht gut geschont und konnte darum am Ende noch ein wenig schneller fahren als die anderen. Das zweite Rennen war sehr schnell und ich war so nah an der Spitze dran, wie das ganze Jahr noch nicht. In der letzten Runde bin ich dann sogar meine schnellste Rennrunde gefahren.»

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