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Nina Prinz: Von Hockenheim nach Katar

Von Esther Babel
Nina Prinz will wiederkommen

Nina Prinz will wiederkommen

Nach ihrem IDM-Superstock-Auftritt in Hockenheim geht’s für Nina Prinz wieder zur Katarischen Superbike-Meisterschaft. Aber es gibt ein Wiedersehen mit der IDM.

Nina Prinz bewies auf dem Hockenheimring beim siebten IDM-Wochenende schon in der Qualifikation, dass mit ihr zu rechnen ist. Die 30-Jährige fuhr mit der Superstock GSX-R1000 des HPC-Power Suzuki Racing Teams auf Startplatz 12 der gemeinsam mit der IDM Superbike ausgetragen Superstock-Klasse und ließ dabei namhafte Superbike-Piloten hinter sich.

In ersten Rennen stürzte Prinz allerdings schon in der ersten Runde und musste aufgeben. «Ich wollte schnell ein paar Plätze gut machen und habe dabei wohl zuviel Druck gemacht», räumte Prinz ein. «Ich bin übers Vorderrad gerutscht und konnte einen Sturz nicht verhindern. Sehr ärgerlich.»

Im zweiten Rennen entschied sich die Suzuki-Pilotin zunächst zu einer etwas gemäßigteren Gangart. «Nach dem Sturz ließ ich es nicht ganz so forsch angehen», so Prinz. Doch in der zweiten Rennhälfte zog sie das Tempo an und verbesserte sich auf den vierten Rang der Superstock-Wertung. «In der letzten Runde habe ich versucht, an Daniel Sutter vorbei zu gehen und mir den letzten Platz auf dem Podium zu schnappen», berichtete Prinz von der spannenden Schlussphase. «Leider hatte ich einen kleinen Hinterradrutscher und musste meinen Angriff abbrechen.»

Erste Pläne für 2014 stehen

Der Auftritt in Hockenheim war zunächst der letzte Renneinsatz für Nina Prinz in Deutschland. Beim nächsten IDM-Meeting am 13. Oktober auf dem Lausitzring wird sie das Suzuki Renntaxi pilotieren.

Aber schon kommende Woche wird sie noch nach Katar fliegen und dort das erste Rennen der Katarischen Superbike-Meisterschaft in Angriff nehmen. Die deutschen Fans müssen jedoch auch nächste Saison nicht auf die Suzuki-Pilotin verzichten. Gaststarts in der IDM auf Suzuki sind bereits fixiert, eventuell fährt Prinz sogar die komplette Meisterschaft. «Die Rennen hier in Deutschland haben mir Spaß gemacht, ich könnte mir durchaus eine komplette IDM-Saison vorstellen», meint Prinz.

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