Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

Lukas Trautmann (Yamaha): «Nie wieder Schule!»

Von Helmut Ohner
Nach Abschluss der vierjährigen Handelsschule für Leistungssport in Salzburg kann sich Lukas Trautmann vom Freudenberg Racing Team jetzt voll auf den Rennsport konzentrieren.

Am 26. Juni, also knapp eine Woche vor der IDM Veranstaltung auf dem Hungaroring, absolvierte Lukas Trautmann die mündliche Abschlussprüfung der vierjährigen Handelsschule für Leistungssport in Salzburg. Obwohl es das Ende seiner Schulzeit war, wurde nicht ausgiebig gefeiert. «Ich vertrage keinen Alkohol. Mir wird schon nach ein paar Schlucken übel», versicherte der 19-jährige Österreicher.

Bis zum Einrückungstermin zum österreichischen Bundesheer Anfang Dezember kann sich der ehemalige Red Bull Rookie Cup-Teilnehmer jetzt voll auf seinen Sport konzentrieren. «Ich habe mir diesen Termin ausgesucht, um zu Beginn der Saison 2016 meinen sechsmonatigen Präsenzdienst abgeleistet zu haben. Danach steht der Fortsetzung meiner Motorsportkarriere nichts mehr im Wege.»

Als einer der wenigen Fahrer kennt Trautmann den Formel-1 Grand-Prix-Kurs in Ungarn aus früheren Zeiten. «Die Rennstrecke gefällt mit gut. 2011 bin ich auf dem Hungaroring mein erstes Straßenrennen gefahren», erinnert sich der Teenager. «Ein Konkurrent hat damals einen Frühstart fabriziert, der nicht geahndet wurde, deshalb bin ich nur Vierter geworden. Der Moto3-WM-Pilot Karel Hanika wurde damals übrigens Zweiter.»

Für die beiden Rennen zur IDM Superstock auf dem Hungaroring hat sich der Yamaha-Pilot, der den Saisonauftakt auf dem Lausitzring gewonnen hat und beim letzten Event auf dem Nürburgring von Elektronik-Problemen eingebremst wurde, einiges vorgenommen. «Wir erhalten in Ungarn Unterstützung offiziellen Yamaha-Werksteam MGM, um die Probleme in den Griff zu bekommen.»

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