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Coronavirus: 12h Sebring in den November verschoben

Von Oliver Müller
Der Acura DPi aus der IMSA-Serie auf der Strecke in Sebring

Der Acura DPi aus der IMSA-Serie auf der Strecke in Sebring

Nachdem bereits die FIA WEC ihren Auftritt in Sebring wegen des Coronavirus absagen musste, hat nun auch die IMSA-Serie reagiert. Die legendären 12 Stunden von Sebring finden 2020 erst vom 11. bis 14. November statt.

Das Coronavirus beeinflusst derzeit das öffentliche Leben in vielen Nationen. Und natürlich macht die Infektionskrankheit auch nicht vor dem Motorsport Halt. Rund um den Globus wurden in den letzten Tagen bereits viele Rennen abgesagt. Nun hat es auch den Kalender der amerikanischen IMSA-Serie getroffen. So wurden die 12 Stunden von Sebring 2020 nun in den November verlegt.

Das legendäre Langstrecken-Rennen war eigentlich für Samstag den 21. März geplant gewesen. Als neuer Termin wurde nun der 11. bis 14. November mitgeteilt. Damit bilden die 12 Stunden von Sebring nun sogar das Saisonfinale 2020 der IMSA-Serie. Hier sind die IMSA-Termine 2020 auf den Seiten von SPEEDWEEK.com nachzulesen. Ebenfalls in den November verlegt wurden die Rahmenrennen der IMSA Michelin Pilot Challenge (in welcher GT4- und TCR-Modelle antreten) und der IMSA Prototype Challenge (für LMP3).

Bereits am Donnerstagmorgen hat die Sportwagen-WM (FIA WEC) ihr Rennen in Sebring abgesagt. Dieses war ursprünglich für den 20. März angesetzt gewesen. Das gemeinsame Event aus WEC und IMSA lief unter der Bezeichnung 'Super Sebring' und hätte die beiden weltweit wichtigsten Prototypen-Championate an einem Wochenende geboten. Nach aktuellem Stand muss also bis 2021 auf das nächste Doppelevent gewartet werden.

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