MotoGP: Bagnaia hat Zukunftsangst

Raimund Söllinger: «Ich bin kein Titelanwärter!»

Von Helmut Ohner
Söllinger fühlt sich in der Außenseiterrolle wohl

Söllinger fühlt sich in der Außenseiterrolle wohl

Als Dritter der abgelaufenen Meisterschaft der IOEM Superstock 600 muss Raimund Söllinger zum erweiterten Favoritenkreis im Kampf um den Titel gezählt werden. Er selbst sieht sich allerdings nur in der Außenseiterrolle.

Bereits in seinem ersten Jahr in der IOEM Superstock 600 schaffte Raimund Söllinger im Vorjahr drei Podiumsplatzierungen und Platz 3 in der Endwertung. Kein Wunder, dass er in der neuen Saison zum erweiterten Kreis der Titelanwärter zu zählen ist. «Eine Prognose vor dem ersten Rennen ist schwierig. Aus meiner Sicht sind aber Kevin Koller, Josef Engerisser und Jochen Rotter die Titelanwärter, auch Hannes Zemsauer gehört für mich zu den Favoriten», sieht sich der Oberösterreicher in der Außenseiterrolle.

Um an der Spitze mithalten zu können, hat Söllinger einiges investiert, obwohl seine die finanzielle Lage nicht verbessert hat. «Trotz meiner guten Ergebnisse haben sich leider keine neuen Sponsoren gefunden. Ich habe mir ein zweites Motorrad besorgt, das bei Regenrennen eingesetzt wird und als Ersatzteillager dient. Mein Hauptaugenmerk habe ich auf die Verbesserung des Fahrwerks gelegt. Mit dem Fahrwerksspezialisten Johann Haslacher habe ich ein gutes Basissetup gefunden.»

«Mein ursprünglicher Plan war, dieses Jahr neben der österreichischen auch die gesamte Adria Meisterschaft zu bestreiten. Mein Kollege Gerald Sillipp, mit dem ich normalerweise gemeinsam zu den Rennen fahre, um uns die Kosten zu teilen, hat sich bei einem Trainingssturz verletzt. Alleine wollte ich mir die weite Anreise zum Adria Raceway nicht antun. Jetzt verzichte ich auch auf die Veranstaltung in Poznan und konzentriere mich auf die österreichische Meisterschaft.»

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