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Alister McRae freut sich aufs Heimspiel

Von Toni Hoffmann
Alister McRae 2010 in Schottland

Alister McRae 2010 in Schottland

Auch in diesem Jahr geht Alister McRae bei seinem schottischen Heimspiel zur Intercontinental Rally Challenge am Wochenende an den Start.

Alister McRae würde beim vorletzten IRC-Lauf in seiner schottischen Heimat gerne eine Fortsetzung eines Erfolgs bei der vorletzten Runde zur Asien-Pazifik-Meisterschaft (APRC) sehen. In Japan setzte sich McRae im Proton Satria Neo 2000 mit dem zweiten Platz an die Spitze der APRC-Fahrerwertung. Mit diesem Fahrzeug wird er nun auch bei der Rallye Schottland starten, wo er 2009 den dritten Platz erreicht hatte.

«Die Rallye Hokkaido war ein wenig ein zweischneidiges Schwert», sagte McRae. «Wir waren natürlich enttäuscht, diese Rallye nicht gewonnen zu haben. Wir hatten den Speed, bis wir von einem Reifenschaden gestoppt wurden. Doch mit dem zweiten Platz haben wir bei einem offen stehenden Lauf die Führung übernommen. Nun aber konzentrieren wir uns voll auf Schottland. Wir haben hier schon einmal ein gutes Ergebnis erreicht, als wir im Proton Zweiter wurden. Der Wettbewerb verspricht sehr hart zu werden. Wir haben eine sehr starke Besetzung hier.»

McRae, der jüngere Bruder der Rallyelegende Colin McRae, dessen Beifahrer der Australier Bill Hayes ist, hat in seiner Heimat seit dem Oktober letzten Jahres keine Rallye mehr bestritten. «Es ist einfach toll, hier starten zu können», sagte McRae. «Und es ist auch toll, wieder nach Hause zu kommen, nachdem man viele Rallyekilometer im Satria Neo zurückgelegt hat.»

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