Tragödie in Cremona: Tödlicher Unfall

Auch in Bulgarien fehlen die Stars

Von Philipp Wyss
Auch Skoda Deutschland verzichtet auf die Sliven-Rallye

Auch Skoda Deutschland verzichtet auf die Sliven-Rallye

Der elfte Lauf zur Intercontinental Rally Challenge ist eine fast rein osteuropäische Angelegenheit.

Wie beim Lauf zuvor in der Ukraine (Jalta-Rallye) glänzen auch bei der Sliven-Rallye von diesem Wochenende sämtliche IRC-Titelaspiranten – sprich die Skoda-Werkspiloten – durch Abwesenheit. Auch Skoda Auto Deutschland mit Sepp Wiegand verzichtet auf eine Teilnahme beim bulgarischen Saisonlauf. Dieser gestaltet sich dadurch als ein bulgarischer Meisterschaftslauf mit erweiterter osteuopäischer Beteiligung. Den Sieg dürften die drei einheimischen S2000-Piloten Dimitar Iliev (Skoda Fabia), Petar Gyoshev und Krum Donchev (beide Peugeot 207) sowie der Türke und Jalta-Sieger Yagiz Avci (Ford Fiesta S2000) unter sich ausmachen.

Hinsichtlich der IRC-Meisterschaft von Bedeutung ist die Sliven-Rallye hingegen in den beiden Cupwertungen der zweiradangetriebenen Fahrzeuge (2WD) sowie der Produktionswagen. In beiden Fällen wird der zur Zeit zweitplatzierte Franzose Robert Consani, der mit seinem Renault Mégane RS in beiden Cups punkteberechtigt ist, versuchen, die Tabellenführung zu übernehmen. Bei den Produktionswagen, wo Leader Andreas Aigner fehlt, dürfte sein schärfster Konkurrent der Italo-Rumäne Marco Tempestini (Subaru Impreza STI R4) sein, der neun Punkte hinter Consani auf Platz 3 liegt. In der 2WD-Wertung wird der Brite Harry Hunt (Citroën DS3 R3T) in Bulgarien seine Leaderposition zu verteidigen versuchen. Sein Vorsprung auf Consani beträgt nur ein Punkt.

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