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ADAC Junior Cup: Heimspiel der Sachsen

Von Andreas Gemeinhardt
Kann Max Fritzsch seinen Erfolg vom Nürburgring wiederholen?

Kann Max Fritzsch seinen Erfolg vom Nürburgring wiederholen?

Lukas Wimmer kommt als Spitzenreiter im ADAC Junior Cup an den Sachsenring. Doch sein Vorsprung auf die Konkurrenz ist beim Rennen auf dem Nürburgring stark geschrumpft.

Maximilian Eckner (13/Dresden) hofft, den Österreicher Lukas Wimmer (15/Pischelsdorf) am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring in der Tabelle überholen zu können. Ebenso in Lauerstellung: Manou Antweiler (14/Lüneburg), Max Fritzsch (13/Claussnitz) und Tom Busch (14/Limbach-Oberfrohna). Der Sachsenring ist ein besonders heisses Pflaster für die 41 Jungs und sieben Mädchen des ADAC Junior Cups. Wer die Traditionsstrecke am Wochenende als Spitzenreiter verlässt, wird als Führender zum Saisonhighlight anreisen. Am 17. Juli hat die Nachwuchsklasse ihren Auftritt im Rahmen des Eni Motorrad Grand Prix von Deutschland auf dem Sachsenring. Vor dieser einzigartigen Kulisse wollen sich die Youngster bestmöglich präsentieren.

Lukas Wimmer denkt keinesfalls daran, sich zuvor die Tabellenführung abnehmen zu lassen. Er gewann die ersten zwei Saisonrennen. Auf dem Nürburgring ging er aber zuletzt punktelos aus. Im Training verletzte er sich an der Hand, im Rennen stürzte er. Doch trotz des Nullers hat er in der Gesamtwertung immer noch fünf Punkte Vorsprung auf Manou Antweiler. Und der Tabellen-Dritte Maximilian Eckner weiss, dass Wimmer inzwischen wieder völlig gesund ist. «Es wäre schon toll, wenn ich die Tabellen-Spitze übernehmen könnte» erklärt Eckner. «Nicht nur, weil ich dann als Leader zum GP-Wochenende käme, sondern weil ein paar Punkte Vorsprung auch eine kleine Absicherung nach hinten wären.»

Das Racing Team Germany mit Maximilian Eckner, Tom Busch und Dominik Engelen (13/Leverkusen) trainierte bereits letzten Donnerstag auf seiner Heimstrecke. Fast zwei Stunden lang spulte das Trio seine Runden ab. Die «interne sächsische Konkurrenz» vom ADAC Sachsen Leistungszentrum war mit den Fahrern Max Fritzsch und Klaus Heidel (12/Burgstädt) ebenfalls vor Ort. Fritzsch gewann auf dem Nürburgring und ist Tabellen-Vierter. Heidel will endlich beweisen, dass er besser als bei den vergangenen Veranstaltungen fährt. «Zum Saisonbeginn hatte ich ein Tief, aber jetzt ist die Welt wieder in Ordnung», meint heidel. «Am Wochenende will ich aufs Podest. Den Sachsenring kenne ich im Schlaf, wir müssen nur noch die Übersetzung an der Aprilia etwas verändern.»

Quelle: ADAC Presse
 

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