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Kevin Rofner will den Sieg in der Eifel

Von Andreas Gemeinhardt
Kevin Rofner

Kevin Rofner

Am kommenden Wochenende geht der ADAC Junior Cup auf dem Nürburgring in seine dritte Saisonrunde.

 Kevin Rofner (15/Vils) kam in den ersten zwei Rennen im ADAC Junior Cup jeweils auf den dritten Platz. Die Siege gingen an Kevin Rentzsch (17/Moritzburg) und Aris Michail (14/Hamburg). Auf dem Nürburgring will Rofner beim dritten Saisonlauf des ADAC Junior Cups den Spiess umdrehen und selbst aufs oberste Treppchen steigen. Um sich auf das Rennen vorzubereiten, trainierte er am vergangenen Wochenende auf dem Schleizer Dreieck.

Während die bisherigen Sieger Rentzsch und Michail je einmal punktelos blieben, fuhr Rofner auf dem Nürburgring und in Oschersleben konstant ins Ziel. Das brachte ihm die Führung in der Gesamtwertung des ADAC Junior Cups ein. Diese möchte er auf dem Nürburgring ausbauen. Rofner investiert viel Energie in seine Karriere. Montags bis freitags lebt er weg von zu Hause im 120 Kilometer entfernten Internat, um auf der Schule für Ingenieursbau im Skiort Fulpmes beruflich weiterzukommen. Die Wochenenden gehören im Sommer dem Rennsport.

Auch Michail sowie neun weitere ADAC Junior Cup-Piloten rollten sich in Thüringen auf ihren 125-ccm-Aprilias für das Rennen in der Eifel ein. Einer davon war Daniel Gebhardt (18/Neunkirchen). Er hatte in Oschersleben erstmals in seiner fünfjährigen ADAC Junior Cup-Karriere auf dem Podium gestanden. Den Ausflug nach Schleiz verdankte der Industriemechaniker-Azubi seinem Vater Dietmar, der dort als Fahrer im HR-Classic-Cup teilnahm und dem Junior die Trainingsmöglichkeit im Rahmen der Veranstaltung bot. Gebhardt nutzte die Gelegenheit, sich über ein paar Runden mit seinen Konkurrenten Michael Gerstacker (15/Hartenstein), Kevin Rofner und Christian Stange (13/Heidenau), Nico Tietze (15/Lichtenau), Christopher Kogelbauer (13/Langenfeld) und Jonas Geitner (15/Wernberg-Köblitz) zu messen.

Auf Aris Michail traf er nicht. Der Norddeutsche trainierte nur am Sonntag. Er war kurz zuvor schon auf dem Nürburgring gewesen, um sich am Originalschauplatz auf das kommende Rennen einzustimmen. «Auf dem Nürburgring war es zuerst sehr warm, zum Schluss hat es geregnet», erklärte Michail. «Das war gut, denn so konnte ich alle Streckenverhältnisse abchecken. Die kritischen Stellen habe ich mir schon gemerkt. Natürlich will ich auf dem Nürburgring gewinnen. Kevin Rentzsch, Jonas Geitner und Michi Gerstacker sind meine grössten Konkurrenten. Gerstacker hat´s echt drauf, wenn er noch schneller wird. Kevin Rofner fürchte ich nicht so. Weil er konstant fährt, kann ich ihn ganz gut einschätzen, denke ich. Bei den anderen bin ich vor Überraschungen nicht sicher.»

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