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Tim Georgi: Pole-Position auf dem Sachsenring

Von Andreas Gemeinhardt
Nachdem das erste Zeittraining des ADAC Junior Cups aufgrund eines heftigen Gewitters in der dritten Runde abgebrochen wurde, gelang Tim Georgi im zweiten Qualifying die Bestzeit.

Tim Georgi sicherte sich im Rahmen des Grand Prix am Sachsenring seine erste Pole-Position im ADAC Junior Cup powered by KTM. Das zweite Qualifying begann nach dem heftigen Gewitterregen bei schwierigen Bedingungen. «Zu Beginn des Zeittrainings war es ziemlich schwierig, da der Kurs noch komplett nass war. Am Ende trocknete die Strecke jedoch ab und dann hatte ich keine Probleme mehr», erklärt der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport, der seine schnellste Runde in 1:55,060 Minuten fuhr.

«Ich freue mich riesig. Im ersten Zeittraining lag ich auf Position zwei. Leider wurde es dann abgebrochen und nicht gewertet. Das war für mich ein wenig ärgerlich. Normalerweise bin ich im Regen nicht so stark, aber trotzdem konnte ich mir hier die Pole sichern. Ich bin überglücklich. Ich hoffe, dass mir morgen im Rennen ein guter Start gelingt, ich an der Spitze mithalten und dann wieder unter die Top-Fünf fahren kann.»

Lukas Tulovic (14, Eberbach) fehlten auf dem abtrocknenden Kurs 1,147 Sekunden auf die Bestzeit. «Im Laufe des Qualifyings trocknete die Strecke langsam ab», berichtete der Cup-Leader. «Ich bin zunächst mit Juan, dem kolumbianischen Gaststarter gefahren. Er war richtig stark unterwegs. Dann bin ich alleine weitergefahren und konnte sogar noch einmal etwas zulegen. Am Ende hat es für Platz zwei gereicht. Das ist natürlich nicht so gut wie die Pole, aber ich bin trotzdem richtig zufrieden. Für das Rennen morgen ist alles offen. Ich fühle mich im Nassen wie im Trockenen wohl.»

Hagen Wiedemann (17, Everswinkel) sicherte sich den dritten Rang und startet damit zum ersten Mal in dieser Saison aus der ersten Reihe. «Am Anfang war es noch komplett nass und richtig schwer, die Bremspunkte herauszufinden», meinte Wiedemann. «Danach habe ich das ganze Qualifying lang studiert, wo man bremsen kann, es aber nicht immer umgesetzt. Dann habe ich bis zur letzten Runde abgewartet und in der allerletzten Runde alles riskiert und mir Platz drei gesichert. Ich freue mich, denn ich stand in diesem Jahr noch nicht in der ersten Startreihe. In den anderen Rennen bin ich von ganz weit hinten gestartet, also ist meine Ausgangsposition dieses Mal viel besser. Ich hoffe, dass es morgen im Rennen nass ist, denn dann bin ich richtig stark.»

Der Belgier Michaël Verbrugghe (17, Kessel) verpasste die erste Startreihe nur knapp und belegte Position vier. Neben dem Belgier starten Petr Voslajer (16, Ratbor, CZ) und Lokalmatador Jonas Hähle (14, Lugau). Matthias Meggle (13, Reicholzried) fuhr die siebtschnellste Zeit. Maximilian Sohnius (14, Hausham) und Dennis Norick Stelzer (13, Dohma) reihten sich hinter Meggle ein und bilden zusammen mit ihm die dritte Startreihe auf dem Sachsenring. Jirka Mrkývka (14, Brno, CZ) sicherte sich den zehnten Platz. Das vierte Saisonrennen des ADAC Junior Cup powered by KTM wird am Samstag, 12. Juli um 17:35 Uhr gestartet.

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