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Italien: Motorradproduktion startet wieder

Von Rolf Lüthi
Italien: Ab dem 4. Mai darf man wieder Motorräder bauen und verkaufen, aber Motorradtouren sind weiterhin verboten

Italien: Ab dem 4. Mai darf man wieder Motorräder bauen und verkaufen, aber Motorradtouren sind weiterhin verboten

Ab dem kommenden Montag, 4. Mai, werden mehrere Werke in Italien wieder Motorräder bauen. Ebenso dürfen die Händler wieder Motorräder verkaufen.

«Fase 2» wird in Italien die Lockerung der Corona-Restriktionen genannt, die am kommenden Montag 4. Mai in Kraft treten. Ab diesem Datum ist industrielle Produktion nicht lebenswichtiger Güter – zu denen Motorräder und Roller zählen – wieder erlaubt.

Ducati hat dank einer Spezialbewilligung des Provinz Emilia-Romagna die Produktion bereits am 27. April wieder aufgenommen, Yamaha, MV Agusta, Honda und Piaggo (mit Aprilia und Moto Guzzi) werden ab dem 4. Mai in Italien wieder Motorräder bauen.

Ab dem 4. Mai dürfen die Motorradhändler Italiens nicht mehr nur Reparaturen ausführen, sondern unter Einhaltung von Sicherheitsvorschriften auch wieder Motorräder verkaufen. Weiterhin ist es aber Privatpersonen verboten, ohne zwingenden Grund ihre Region zu verlassen. Die potentiellen Käufer dürfen sich nach derzeitiger Interpretation zum nächstgelegenen Markenvertreter begeben, können aber keine langen Reisen unternehmen, um entfernter gelegene Händler aufzusuchen.

Der italienische Händlerverband empfiehlt den Kunden, sich mit dem Händler in irgendeiner schriftlichen Form zu verabreden, per Mail oder Whatsapp, um bei einer Kontrolle beweisen zu können, dass man nicht ohne Ziel nur zum Vergnügen unterwegs ist. Motorradtouren sind in Italien weiterhin verboten, ebenso Vergnügungsfahrten mit dem Auto. Die Polizei ist ermächtigt, Fahrzeuge von Tourenfahrern zu beschlagnahmen.

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