Mash Six Hundred Classic: Klassiker aus China

Von Rolf Lüthi
Mash Six Hundred Classic: Luftgekühlter, grossvolumiger Einzylinder, konventionelles Fahrwerk, zu fahren mit dem Führerschein A2

Mash Six Hundred Classic: Luftgekühlter, grossvolumiger Einzylinder, konventionelles Fahrwerk, zu fahren mit dem Führerschein A2

Wenn die etablierten Motorradhersteller mit langjähriger Historie das nicht mehr bauen, dann baut es eben ein Newcomer mit Produktion in China: Ein klassisches, luftgekühltes Einzylinder-Motorrad.

Nur der Scheinwerfer in LED-Technik und die Scheibenbremsen lassen erkennen, dass es sich bei der Mash Six Hundred Classic um ein aktuelles Motorrad handelt. Ansonsten könnte dieses Motorrad der französischen Marke Mash, die in China produzieren lässt, klassischer kaum sein.

Der luft-/oelgekühlte Einzylinder mit 644 ccm leistet 40 PS bei 6000/min und erfüllt Euro5. Dass eine elektronische Benzineinspritzung verbaut ist, fällt erst auf den zweiten Blick auf. Das Fahrwerk mit einem Semi-Doppelschleifenrahmen aus Stahlrohr, kombiniert mit einer konventionellen Teleskopgabel und einer Schwinge mit zwei Federbeinen ist eine millionenfach bewährte, einfache und funktionale Grundkonstruktion.

Die Scheibenbremsen sind mit Durchmessern von 320 mm vorne und 240 mm hinten reichlich dimensioniert und mit einem ABS versehen. Die Radgrössen mit 19 Zoll vorne und 18 Zoll hinten sind wieder hochgradig traditionell.

Nebst den besseren Bremsen hat Mash Six Hundred Classic, verglichen mit einem echten Oldtimer, mit dem Elektrostarter einen weiteren Vorteil. Dieser trägt zwar zum ziemlich stattlichen Gewicht von 181 kg bei, ist aber ungleich unkomplizierter in der Bedienung als ein Kickstarter.

Die Mash Six Hundred Classic gibt es in Dunkelgrün und Dunkelblau, in Deutschland kostet sie inkl. Lieferung 5178 Euro, in Österreich 5600 Euro.

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