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Kawasaki zeigt an Intermot Elektromotorrad-Prototyp

Von Rolf Lüthi
Elektro-Prototyp von Kawasaki: Immerhin ist bewiesen, dass dieses Fahrzeug sich aus eigener Kraft fortbewegen kann

Elektro-Prototyp von Kawasaki: Immerhin ist bewiesen, dass dieses Fahrzeug sich aus eigener Kraft fortbewegen kann

An der Motorradmesse Intermot in Köln präsentierte Kawasaki im Rahmen einer Pressekonferenz das Elektromotorrad, das im August anlässlich der acht Stunden von Suzuka vorgestellt wurde.

Masaya Tsuruno, Managing Director von Kawasaki Motors Europe, stellte darüber hinaus bei seiner Rede wichtige Zukunftspläne der Marke vor. Hiroshi Ito, Präsident von Kawasaki Motors, hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt, dass im Laufe der kommenden Jahre verschiedene Elektro-Motorräder weltweit eingeführt würden. Auf diese Rede baute Tsuruno auf.

Kawasaki bekenne sich weiterhin zum Verbrennungsmotor, führte Tsuruno in seiner Rede aus. Es werde jedoch intensiv an Lösungen mit E-und Bio-Fuels sowie an wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen gearbeitet, um das Ziel der CO2-Neutralität zu erreichen. Durch die Erfahrung und das Know-how des Unternehmens könne Kawasaki eine wichtige Rolle bei der Evolution von Fahrzeugantrieben spielen.

Zudem habe Kawasaki enge Partnerschaften aufgebaut, die nicht nur aus der Zweirad-Welt stammten. Darunter seien auch andere zukunftsorientierte Unternehmen aus dem Automotive-Bereich und darüber hinaus. «Wir sind hoch motiviert und werden unsere Forschungen und Entwicklungen weiter vorantreiben.»

Abschliessend betonte Tsuruno, dass die Marke Kawasaki weiter gestärkt und Produkte sowie Dienstleistungen angeboten werden sollen, um die Ansprüche der Kunden zu erfüllen. Weitere Projekte im Bereich der CO2-Neutralitätwürden daher vorangetrieben und alle Möglichkeiten in Betracht gezogen.

Über technische Details des gezeigten Prototypen ging Tsuruno nicht ein. Ob dieses Motorrad so je gebaut wird und wann es auf den Markt kommt, wurde offen gelassen.

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