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Exklusiv: Gerd Riss mit Wildcard beim Herxheim-GP?

Von Manuel Wüst
Unverkennbar: Der Stil von Gerd Riss

Unverkennbar: Der Stil von Gerd Riss

Sandbahnrennen ohne den Namen Riss in Herxheim – seit Jahren nur schwer vorstellbar. Da Weltmeister Erik Riss beim Grand Prix am Vatertag nicht dabei sein wird, soll Vater Gerd (52) zurückgeholt werden.

Titelverteidiger Erik Riss verzichtet auf die Langbahn-Weltmeisterschaft 2017 und fährt am Vatertag lieber in Landshut Speedway. In der Pfalz wird derzeit hinter verschlossenen Türen alles unternommen, um Rekordweltmeister Gerd Riss zu reaktivieren, wie SPEEDWEEK.com herausfand.

«Wenn Egon Müller mit 49 Jahren noch ums Oval gekommen ist, dann schafft der Gerd das auch mit 52», ist aus Kreisen der Motorsportvereinigung zu hören, welche die Geheimaktion Riss gestartet hat. Der Vater des aktuellen Weltmeisters soll in die Fußstapfen des Sohnes treten, nachdem dieser sehr erfolgreich den Namen Riss in der Weltmeisterschaft weitergetragen hat. Der Plan sieht vor, den inzwischen 52-jährigen Gerd Riss mit Wildcard beim ersten Finale der Weltmeisterschaft ins Rennen zu schicken.

«Aus Marketing-Gesichtspunkten wäre eine Teilnahme von Riss Gold wert für uns als Club und Ausrichter des ersten WM-Finales», ist in der Öffentlichkeitsabteilung der MSVH zu hören. «Mit dem Namen Riss sind uns wieder Sendezeiten im SWR gewiss, Riss zieht in Mainz beim SWR – auch die Zeitungen wären voll in der Pfalz.»

Um den Rekordweltmeister zu überzeugen, soll dieser nicht nur in Pfälzer Wein aufgewogen, sondern es soll ihm auch ein lebenslanger Schinkenbonus bei der beliebten Tombola am Herxheimer Helferfest eingeräumt werden. So soll Riss nach den Plänen der Motorsportvereinigung generell den größten Schinken mit nach Hause nehmen dürfen.

Gerd Riss war für eine Stellungnahme nicht erreichbar, doch die Sandbahnlegende soll sich beim Herxheimer Martin Theobald schon erkundigt haben, wie man sich bei einem Rücktritt vom Rücktritt verhält.

Dass die Herxheimer den Mut zu großen Aktionen besitzen, ist nichts Neues: Bereits im vergangenen Jahr gab es die Absicht, Eisspeedwayrennen am Vatertag auszurichten.

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