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Überraschung: Martin Smolinski kehrt Jawa den Rücken

Von Manuel Wüst
Mit der Teilnahme am Fitnesscamp der deutschen Bahnsport-Nationalmannschaften ist Martin Smolinski ins Jahr 2024 gestartet. Welche Ziele der Weltmeister hat und was er plant.

«Unter der neuen Führung kommt frischer Wind in die Betreuung der Nationalmannschaft. Es war schön, mit den jüngeren und älteren Fahrern zusammen zu kommen», zog Martin Smolinski Bilanz nach den Tagen in Abensberg. «Sportlich hat uns Knut Nowak ordentlich schwitzen lassen.»

Auf der Pressekonferenz äußerte sich Martin auch zu seinen persönlichen Vorhaben für 2024. «Der dritte WM-Titel ist auf jeden Fall das Ziel», erzählte der Olchinger, der nach 2018 im vergangenen Jahr zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft auf der Langbahn gewann.

Eine gravierende Änderung ist laut Smolinski geplant: «Ich werde ein paar Dinge umstellen und es sieht aktuell danach aus, dass ich 2024 nur noch auf GM fahren werde und wahrscheinlich keine Jawa-Motoren mehr einsetze. Die ersten Prüfstandergebnisse erwarten wir in den nächsten Wochen, ich habe eine Zusammenarbeit mit dem Werk von GM – das ist mein größter Punkt. Auf langen Bahnen bin ich sehr schnell, aber es hat mir ein gewisses Fahrverhalten gefehlt.»

Auch zu den weiteren Planungen für die Saison 2024 äußerte sich der 39-Jährige. «Zum ersten Mal, seit ich 19 Jahre alt bin, habe ich keinen Profivertrag für einen Speedwayclub unterschrieben und genieße aktuell meine Jahresplanung ohne 40 Termine. Es liegen Angebote aus der polnischen Liga vor und ich kann beim nächsten Transferfenster einen Vertrag unterschreiben, wenn ich das möchte.»


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