Langbahn der Nationen: Die Stimmen nach dem Training

Von Manuel Wüst
Lukas Fienhage

Lukas Fienhage

Das Training zum Langbahn der Nationen ist gefahren und die deutschen Fahrer gehörten erwartungsgemäß zu den Schnellsten im Herxheimer Oval mit den zwei ungleichen Kurven.

Abgesehen vom polnischen Team, bei dem Marcin Sekula nicht am Training teilnahm, waren alle Teams vollzählig im Training und nutzten alle Sessions voll aus. Wie erwartet gehörten die Franzosen, Briten und vor allen die Niederländer, bei denen Romano Hummel und Theo Pijper schnell unterwegs waren, neben den Deutschen zu den Schnellsten in Herxheim.

Aus deutscher Sicht zeigte Erik Riss beim Startbandtraining, dass er offensichtlich das Langbahnfahren nicht verlernt hat und gewann zweimal gegen seine deutschen Teamkollegen. «War ganz gut», bilanzierte der Schwabe. «Ich habe nicht wirklich gewusst, was ich erwarten kann, denn das letzte Mal, dass ich hier ein Training gefahren bin, war 2018. Und das letzte Rennen war 2017 auf einer Grasbahn.»

Riss fand gleich eine schnelle Linie und war mit gutem Speed unterwegs: «Es war schwer einzuschätzen, ob das Material noch gut genug ist. Ich bin ganz entspannt in das Training reingegangen und habe geschaut, wie ich mich fühle. Ich habe zwei Motoren vorbereitet und beide probiert. Das Startbandtraining war dann der erste Vergleich, in dem ich sehen konnte, ob ich noch schnell genug bin.»

Lukas Fienhage nutzte das Training, nachdem er bereits vor einer Woche in Herxheim trainiert hatte, um verschiedene Dinge zu testen, wie er SPEEDWEEK.com verriet: «Manches war gut, manches war nicht so gut, sodass wir am Donnerstag zum Altbewährten zurückkehren werden.»

Als dritter Fahrer im Bunde war Max Dilger auf der Bahn und zeigte sich mit dem Training zufrieden: «Es ist immer schwierig zu sagen, ob man auf einer 1000-Meter-Bahn beim Alleinfahren wirklich schnell ist oder nicht. Es hat sich alles gut angefühlt, am Donnerstag geht es ums Entscheidende.»


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