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Die doppelte Arbeit für Matthias Kröger

Von Jan Sievers
Matthias Kröger: Im Zeitplan, trotz viel Arbeit

Matthias Kröger: Im Zeitplan, trotz viel Arbeit

Der Doppel-Weltmeister steckt in einer intensiven Phase. Neben seinen eigenen Motoren bereitet Kröger auch die Aggregate seiner Tuning-Kunden auf die Saison vor.

Matthias Kröger steckt in voll in der Vorbereitung. Der Team-Weltmeister muss sich neben seinem eigenen Material auch um seine Tuning-Kunden kümmern.

Der Mann in Schwarz aus Bokel tüftelt in seiner Werkstatt, um sich auf die Verteidigung des Doppel-Weltmeistertitels zu kümmern. Nicht nur als Fahrer wurde der 41-Jährige zum vierten Mal in Folge Team-Weltmeister. Auch sein Kumpel Stephan Katt wurde mit Motoren aus Krögers Tuningschmiede MKR Team-Weltmeister.

«Im Moment habe ich alle Hände voll zu tun, weil die meisten Jungs erst auf Touren kommen mit der Vorbereitung, wenn die Saison schon fast in Gange ist», sagt Kröger, zu dessen Kunden neben Katt unter anderem noch Tobias Kroner, Danny Maassen und Seitenwagenpilot Stefan Radtke zählen. «An meinen eigenen Maschinen muss ich nur noch die letzten Vorbereitungen treffen. Durch die vielen Motoren, die ich von den anderen Fahrern zum vorbereiten bekommen habe, habe ich derzeit sozusagen die doppelte Arbeit.»

Trotz des Vorbereitungsstress auf die neue Saison, die für Kröger mit den ersten Rennen im April beginnt, sieht er sich voll im Zeitplan. «Wenn das Wetter passt, werde ich Anfang März beim Kadertraining auf der Speedway-Bahn in Cloppenburg meine ersten Runden drehen, zu dem auch wir vom Langbahn-Team eingeladen wurden.»

Seit Jahren gehört Matten Kröger zur Weltelite des Langbahn-Sports. Neben seinen vier Titeln bei der Langbahn-Team-WM ist die Bronzemedaille bei der Einzel-WM aus dem Jahr 2000 sein bisher grösster Erfolg.

«Nach einigen vierten Plätzen ist ein Treppchenplatz bei der WM mein Ziel in diesem Jahr. Wenn ich mir den WM-Kalender anschaue, bin ich ganz zuversichtlich. Es sind alles Bahnen, die mir liegen.»
 

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