Lapierre beim Heimspiel auf der Pole
Nicolas Lapierre
Im Qualifying der Le Mans-Prototypen in Le Castellet leuchtete zu Beginn der Name von Dindo Capello an der Spitze des Klassements auf. Der Audi-Pilot, der sich den Audi R15 TDI in Südfrankreich mit Allan McNish teilt, verbesserte seine eigenen Bestzeit in seiner zweiten fliegenden Runde noch einmal um 0,7 Sekunden.
Im ersten Drittel der Session waren seine ersten Verfolger Oreca-Mann Loïc Duval und Signature-Pilot Pierre Ragues. In der LMP2-Klasse verdrängte Mathieu Lahaye gegen Mitte des Qualifyings Tommy Erdos von der Spitze. Andrea Piccini lauerte in seinem Lola auf der dritten Position der Klasse. Doch noch waren weder in der LMP1- noch in der LMP2-Kategorie alle Autos auf der Strecke gesichtet.
Während sich an der Spitze des Klassement der LMP1 in der Folge nicht viel tat, gab es in der LMP2-Gruppe einen neuen Leader. Danny Watts eroberte vor Beginn der letzten fünf Minuten die Führung und Olivier Pla heftete sich im Ginetta des einzigen portugiesischen Teams Quifel-ASM an die Fersen des Briten.
Unterdessen passierte auch etwas in der LMP1-Klasse. Nicolas Lapierre war mit seinem Peugeot 0,4 Sekunden schneller als Capello im Audi und verdrängte den Italiener von Rang eins. Stefan Mücke holte sich und seinem Team Aston Martin Racing Rang drei vor Loïc Duval und Jean-Christophe Bouillon. Danny Watts behielt seine Pole Position in der LMP2-Klasse vor Olivier Pla und Mathieu Lahaye. In der in die LMP2-Klasse integrierte Formula Le Mans-Kategorie war Edoardo Piscopo nicht zu bezwingen.