MotoGP: Ducati-Versagen im Australien-Sprint

Bekannte Gesichter im Pescarolo

Von Guido Quirmbach
Collard (li.) und Tinseau fahren wieder für Pescarolo

Collard (li.) und Tinseau fahren wieder für Pescarolo

Henri Pescarolo greift nach der Wiedergeburt seines Teams sowohl menschlich als auch materiell für LMS und 24 h auf Bewährtes zurück.

Vor einem halben Jahr noch stand Henri Pescarolo vor dem sportlichen Ende, nun steckt er in den Vorbreitungen zur neuen Saison. Was nicht heisst, dass er trotz einiger neuer Werbepartner aus dem Vollen schöpfen kann.

Für die kommende Saison setzt der vierfache Le-Mans-Sieger auf Bewährtes. Als Fahrzeug dient sein 2009er Eigenbau mit dem bewährten 5,5 ltr. Judd-Motor, dem allerdings wegen des neuen Reglements gewaltig die Luft abgedreht wird.

Auch die Fahrer sind nicht neu. Christophe Tinseau war bis zuletzt für Pescarolo am Start. Und Emmanuel Collard gewann für Pesca die LMS 2006, als er mit Partner Boullion alle Rennen als Sieger beendete. «Ich freue mich sehr, wieder zu den Prototypen und besonders zu Henri zurückzukehren» sagte der ehemalige Porsche-Werkspilot.

Ein französisches Team mit französischen Fahrern braucht natürlich auch französische Reifen, auch mit Michelin wurde eine Einigung erzielt.

Wie konkurrenzfähig das Paket in LMS und in Le Mans selbst ist, bleibt angesichts des veralteten Materials fraglich. Doch wenn bei den 6 Stunden von Le Castellet Anfang April das Team wieder am Start steht, hat Pescarolo bereits einen seiner grössten Siege erzielt.

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