Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jonas Folger (Intact GP): «Platz 9 ist keine Hürde»

Von Jordi Gutiérrez
Jonas Folger auf der Kalex des Teams Dynavolt Intact GP

Jonas Folger auf der Kalex des Teams Dynavolt Intact GP

Mit 0,782 sec Rückstand auf die Fabelzeit von Johann Zarco landete Jonas Folger beim Japan-GP nur auf dem neunten Startplatz. Aber: «Im Großen und Ganzen lief es am Samstag um einiges besser.»

Jonas Folger umrundete den Twin Ring Motegi im Moto2-Qualifying in 1:50,743 min. Diese Zeit reichte zwar nur für den neunten Startplatz, doch nach den Schwierigkeiten vom Freitag war der Bayer zufrieden, der 2017 in die MotoGP-Klasse aufsteigt und dort eine Tech3-Yamaha pilotiert.

«Im Großen und Ganzen lief es um einiges besser. Die fünftschnellste Rundenzeit in FP3 hat gutgetan. Generell habe ich mich mit dem Motorrad und auf der Piste wohler gefühlt. Das Qualifying selbst hat auch sehr vielversprechend begonnen. Doch als zum Schluss einige Konkurrenten nochmals einen Zahn zulegen konnten, fiel es mir schwer, alle Sektoren auf die Reihe zu bringen und so eine schnellere Rundenzeit zu fahren. Ich war mehrmals knapp davor, das zu schaffen, aber es wollte mir nicht gelingen, zwei, drei Zehntel mehr zu finden», berichtete der Kalex-Pilot aus dem Team Dynavolt Intact GP.

In der Gesamtwertung liegt Folger zwei Punkte hinter Takaaki Nakagami auf Platz 7. Acht Punkte fehlen ihm auf Franco Morbidelli, der den sechsten Gesamtrang inne hat.

«Es war keine einfache Session. Am Ende ist Startplatz 9 aber keine allzu schlechte Ausgangsposition. Ich mache mir für das Rennen keine übertriebenen Sorgen, dass ich es nicht weiter nach vorne schaffe. Mein Rhythmus und meine Pace geben mir ein gutes Gefühl. Allerdings muss ich noch am ersten Streckenabschnitt feilen. Platz 9 betrachte ich wirklich nicht als Hürde», versicherte er.

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