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Luca Marini: «VR46-Academy-Piloten 2017 aggressiver»

Von Sharleena Wirsing
«Es wird eine wichtige Saison für mich», ist Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini vor dem Start seiner zweiten Moto2-Saison bewusst. Er erwartet große Konkurrenz aus den eignen Reihen.

2017 werden erneut Luca Marini und Lorenzo Baldassarri in der Moto2-WM für das Forward-Team an den Start gehen. Marini, Valentino Rossis Halbbruder, wird seine zweite Moto2-Saison bestreiten, nachdem er 2016 in seiner Rookie-Saison mit 34 Punkten auf dem 23. WM-Rang gelandet war. Das Highlight für den 19-Jährigen war ein sechster Platz beim Regenrennen auf dem Sachsenring. «Mit einem Jahr Erfahrung kann ich ganz andere Leistungen bringen», ist Marini überzeugt.

2017 sind viele starke Italiener in der Moto2-Klasse unterwegs wie Franco Morbidelli, Lorenzo Baldassarri oder Francesco Bagnaia. Sie sind wie Marini Teil der VR46 Academy. «Das wird sicher schwierig, sehr schwierig. 2017 waren die Fahrer der Academy, aber auch andere Piloten aus unserer Klasse bereits sehr entschlossen und aggressiv unterwegs. Mehr als in den letzten Jahren ist mein Eindruck. Ich will mit ihnen allen eine gute Beziehung aufrechterhalten, aber das wird sicher schwierig. Wenn du auf der Strecke bist, musst du immer nur an das beste Ergebnis denken, was aber Beziehungen zerstören kann. Doch wir sind Freunde, wir respektieren uns. Das ist sehr wichtig.»

«Auch auf der Ranch haben wir oft harte Fights. Ende 2016 habe ich mich aber auch auf der Ranch deutlich verbessert. Ich konnte oft um den Sieg kämpfen. Alle Fahrer gehen dort sehr aggressiv ans Werk», lachte Marini.

Dem Italiener ist bewusst, in welchem Bereich er sich besonders verbessern muss. «Ich will immer perfekt sein, in jedem Teil der Strecke. Aber ich habe gelernt, dass diese Einstellung nicht immer die Beste ist. Manchmal hast du nicht das beste Set-up und musst daher aggressiver oder unsauberer fahren. Probleme zu überfahren, darin muss ich mich verbessern. Auch beim Überholen muss ich mich verbessern, muss aggressiver werden, wie die anderen Fahrer. Manchmal bin ich zu ruhig und verliere zu viel Zeit hinter langsamen Fahrern.»

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