MotoGP: Toprak ist für Yamaha kein Risiko

Miguel Oliveira (KTM): Kurze Runs, viele Settings

Von Jordi Gutiérrez
Miguel Oliveira arbeitete beim privaten Jerez-Test weiter an der Grundabstimmung der neuen Moto2-KTM. Der Portugiese berichtete nach den drei Tagen von zahlreichen Fortschritten.

In Rahmen der privaten Testfahrten in Jerez drehte Miguel Oliveira an drei Tagen 209 Runden mit der Moto2-KTM des Teams Red Bull KTM Ajo. Der Protugiese befand sich erneut unter den schnellsten Piloten auf der Strecke, aber es erfolgte keine offizielle Zeitnahme.

Oliveira absolvierte kurze Runs, um möglichst viele Einstellungsmöglichkeiten der neuen KTM prüfen zu können. «Der Test hier verlief wirklich gut. Wir haben schon im November in Jerez getestet, doch damals blieben wir ehrlich gesagt hinter den Erwartungen zurück. Doch nun fanden wir schon nach dem ersten Tag eine gute Richtung und ein vielversprechendes Setting. Natürlich haben wir sehr viel ausprobiert, was sehr wichtig ist. Wir erlebten drei Tage bei sehr gutem Wetter, daher ist das Resultat sehr erfreulich.»

«Wir freuen uns nun zu sehen, wo wir liegen, wenn alle Moto2-Piloten auf der Strecke sind. Das wird in der nächsten Woche beim IRTA-Test der Fall sein. Der letzte Testtag war nicht perfekt, was die Streckenbedingunen betraf, denn der Asphalt erreichte fast 40 Grad. Das war zu heiß, denn dann wird er rutschig. Ich fuhr noch keinen Longrun, denn für uns ist es noch effizienter, kurze Runs zu fahren, um viele Settings testen zu können und keine Zeit zu verlieren. Sobald wir überzeugt sind, dass wir eine gute Basis haben, werden wir auch Longruns fahren. Dann erfahren wir auch mehr darüber, wie stark die Reifen über eine Renndistanz abbauen werden», erklärte der Zahnmedizin-Student.

Wie stark ist der Reifenverschleiß der KTM bisher? «Im Allgemeinen ist er in Ordnung. Meiner Meinung nach ist uns in diesem Bereich schon ein Fortschritt gelungen. Das müssen wir aber in einem Longrun noch bestätigen.»

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